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Sonntag, 4. August 2024

Seespitz (1574m), 04.08.2024

Der Seespitz sollte unser Ziel sein. Der Termin war geplant, aber das Wetter spielte nicht mit. Vormittag noch Regen. So brachen wir erst um 11.00 Uhr bei der Wurzeralm auf. Um nicht noch mehr Zeit zu vertun, nutzten wir die Standseilbahn. Oben angekommen kam aber noch ein Regenguss, so kehrten wir noch vor der Wanderung ins Linzerhaus auf ein Mittagessen ein.

Wegverlauf: Wurzeralm Bergstation - Filzmoosalm - Stubwiesalm - Weiherbaueralm - Seespitz - Weiherbaueralm - Stubwiesalm - Filzmoosalm - Wurzeralm Bergstation

Das sind meine persönlichen Gehzeiten. Ich bin meist flott unterwegs, sowohl bergauf, als auch bergab. Ich mache aber auch viele Fotopausen. Diese Zeiten sind daher als Richtwert zu sehen.

Aufstieg Sespitz: ca. 2h 15min
Abstieg: ca. 1h 45min

Höhenunterschied: ca. 455hm
Tourlänge: 10,5km
Tourdauer: ca. 4h 15min (Reine Gehzeit: ca. 4h)

Tourart: Bergtour mit ein wenig Dschungelfeeling

Tourenteilnehmer: Helga, Silvia, Helmut und Manfred

Charakteristik der Tour: Bis zur Stubwiesalm ist es eine markierte einfache Wanderung, danach ca. 1 km im unwegsamen Gelände auf teilweise verwachsenen Steigspuren, sporadisch auch Steinmandln vorhanden. Bis man zum markierten Michi-Kniewasser-Steig kommt, der einem direkt auf den Seespitz führt.

Übersichtskarte mit eingezeichnetem GPS-Track:

Vom Linzerhaus starten wir:

Restwolken hängen noch beim Stubwieswipfel:

Vom Regen ist das Holz noch ordentlich rutschig:

Hier sind wir auf dem unmarkierten Teil, der schon Orientierungssinn erfordert, damit man sich nicht verirrt:

Alles grün und fast kein Steig zu sehen:

Ich bins schon mal gegangen und finde bis auf einen Verhauer ganz gut durch:

Ab hier geht's am markierten Steig weiter:

Durch Baumruinen:

Wir kommen auf eine Hochfläche:

Einmal noch einen Hang queren und kurz noch rauf und wir sehen das Gipfelkreuz:

Direkt beim Gipfelkreuz sieht man auch ein wenig vom Gleinkersee:

Die Pause darf nicht lang sein, weil um 17.00 Uhr geht die letzte Bergfahrt. Es ist jetzt 15:15 Uhr:

Es zieht wieder zu und ein kurzer Regenschauer ereilt uns, während wir an der Weiherbaueralm vorbei wandern:

Der war nur kurz und es ist wieder sonnig. Beim Abstieg, wohlgemerkt noch am markierten Steig, rutsche ich auf einem nassen Felsen aus und mich legt es hin. Ich lande am Rücken und durch das Abfangen mit der Hand, habe ich auch noch eine blutende Fleischwunde. Ich sammle mich, stille die Wunde mit einem Taschentuch und weiter geht's wieder:

Zum Glück nichts Schlimmeres passiert, kommen wir wieder zum markierten Wanderweg, wo wie unsere Schrittanzahl erhöhen:

Um Punkt 16.50 Uhr sehen wir die Bergstation und um 17.00 Uhr kommen wir an. Die äußere Tür geht noch auf, die Innere ist schon zu und die Bahn fährt ab.
Wir bekommen von einem netten Kollegen den Tipp, zu fragen, ob wir noch mit runterfahren dürfen, wenn er wieder kommt.
So machen wir das auch. So wirklich begeistert war der Triebwagenführer nicht, aber wir dürfen mitfahren und sind froh, dass wir nicht selber runterhatschen müssen.

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