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Samstag, 27. Juli 2024

Gamskögel (2386m), Prinzessinkoppe (1994m), Königin (1920m), 27.07.2024

Ich suchte für den heißen Tag eine mittellange Tour auf einen 2000er-Berg und bin im Triebental fündig geworden. 3,5 Stunden sind für den Gamskögel angeschrieben, das sollte ich schon schaffen.

Wegverlauf: Parkplatz Bergerhube (Triebental) - Mödringhütte - Gamskögel - Prinzessinkoppe - Königin - Mödringhütte - Parkplatz 

Das sind meine persönlichen Gehzeiten. Ich bin meist flott unterwegs, sowohl bergauf, als auch bergab. Ich mache aber auch viele Fotopausen. Diese Zeiten sind daher als Richtwert zu sehen.

Aufstieg Gamskögel: ca. 2h 35min
Aufstieg Prinzessinkoppe: ca. 40min
Aufstieg Königin: ca. 50min
Abstieg: ca. 1h 35min

Höhenunterschied: ca. 1190hm
Tourlänge: 13km
Tourdauer: ca. 6h 50min (Reine Gehzeit: ca. 5h 40min)

Gebührenpflichtiger Parkplatz: 5 Euro pro Tag (Stand 2024)

Tourart: Teils anspruchsvolle, markierte Bergtour

Tourenteilnehmer: Manfred

Charakteristik der Tour: Auf den Gamskögel eine mittellange, markierte Bergtour. Erst der Schlusshang ist steil, da braucht man nochmal Durchhaltevermögen. Die Prinzessinkoppe ist einfach und kurz durch Latschen zu erreichen. Die Königin ist schon anspruchsvoller. Auf der Südseite in einem steilen Grashang hoch zum Grat und dort nach Osten in leichter ausgesetzter Kletterei.

Übersichtskarte mit eingezeichnetem GPS-Track:

Ich startete um Punkt 7.00 Uhr in der Früh beim fast leeren Parkplatz:

Der Parkautomat steht auch bereit, nicht vergessen was reinzuschmeißen:

3,5 Stunden sind für den Aufstieg angeschrieben:

Ich musste durch 2 Weidegatter gehen und jetzt kommt mir ein schottisches Hochlandrind entgegen. Es trottet aber brav in einem Abstand an mir vorbei:

Nach 17 Minuten Gehzeit wieder eine Tafel und es sind immer noch 3h 30min:

Da ist er der Gamskögel:

Über eine Brücke über den Mödringbach:

Die Mödringhütte:

Dann endlich nach 53 Minuten eine Tafel, wo jetzt was weitergegangen ist:

Dieser Aufstieg ist ziemlich mit Farnen verwachsen:

Das links sollte die Königin sein:

Die Landschaft hier gefällt mir, jetzt habe ich mehr Ausblick:

Ich bin auf einer Hochebene auf ca. 2000m angekommen:

Die steilere Rinne vorne muss ich rauf. Doch noch 1h 15min, hätte ich nicht gedacht:

Im Rückblick der kleine Hirschensee, dahinter Großer und Kleiner Grießstein. Rechts vom See die Prinzessinkoppe, die man namentlich nur auf peakhunter findet:

Ich entdecke ein paar Steinböcke im Steilhang:

Beim Heranzoomen sieht man diese auch am Foto:

Mit geht ganz schön die Puste aus, muss immer wieder mal stehen bleiben:

Aber ich schaffe es auf den Kamm rauf:

Und sehe bald zum Gipfel. Da sehe ich auch schon ein paar Leute, bin also nicht der Erste, obwohl es erst halb zehn ist:

Nach exakt 2h 35min habe ich den Gipfel erreicht. Schneller als unten angeschrieben, aber trotzdem sehr mühsam für mich:

Aber die Freude ist groß. Nur dass jetzt ein kühler Wind bläst und sich Wolken vor die Sonne schieben. Ich muss mir was anziehen:

Der Gamskögelgrat, da ist eine Kletterei herauf möglich:

Hier sehe ich bis zum Gesäuse:

Einfach herrlich:

Gipfelfoto Gamskögel, es ist immer noch kalt:

Links hinten Geierkogel, Sonntagskogel, rechts die Grießsteine:

Nach einer Stunde Pause steige ich auf gleichem Weg wieder runter:

Hier im Rückblick, jetzt ist der Steilhang auch in der Sonne:

Den Peakhunter-Punkt Prinzessinkoppe kann ich nicht auslassen. So steige ich auf der Westseite hoch:

Ein wenig durch die Latschen muss man sich schon mühen:

Am Gipfelpunkt befindet sich aber eine Freifläche und hier ist es wieder heiß. Oben der Gipfel des Gamskögel:

Wieder zurück zum Wanderweg und von dort suche ich mir einen Aufstieg auf die Königin, hier ungefähr in rot eingezeichnet:

Zuerst übers Blockgestein:

Danach die steile Wiese hoch und bei den Latschen links vorbei. Ich finde auch Trittspuren:

Ab hier wird es ausgesetzt. Ich lasse die Stöcke hier, weil ich ab jetzt auch mal die Hände brauche:

Ich komme aber ganz gut durch:

Ein Tiefblick darf auch nicht fehlen:

In dieser Tonart geht es weiter:

Un ich bin am Gipfel. Es gibt sogar ein kleines Holzkreuz:

Gipfelfoto Königin. Das ist der 2. Gipfel mit diesem Namen, auf dem ich stehe. Im Reichraminger Hintergebirge gibt es auch eine Königin, die ist aber schwieriger:

Es ist heiß, also wieder am gleichen Weg runter:

1,5 Stunden später bin ich wieder bei der Bergerhube und kehre noch im Gastgarten ein. Es ist noch früh am Nachmittag, aber ich habe genug für heute:


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