Großer Knallstein (2599m), 06.08.2024

Den Großen Knallstein hab ich mir mal aufgehoben für einen heißen Tag und für meinen Schwager. Dort gibt es viele schöne Bergseen und zu zweit kann man diese Tour viel besser genießen. So fahren wir in die Steiermark Richtung Sölkpass nach St. Nikolei. Gleichzeitig mit uns starten 5 deutsche Jungs, die wir noch öfter sehen werden.

Wegverlauf: Parkplatz St. Nikola im Sölktal - Kaltherberghütte - Unterer Klaftersee - Oberer Klaftersee - Großer Knallstein - Weißensee - Oberer Klaftersee - Unterer Klaftersee - Kaltherberghütte - Parkplatz

Das sind meine persönlichen Gehzeiten. Ich bin meist flott unterwegs, sowohl bergauf, als auch bergab. Ich mache aber auch viele Fotopausen. Diese Zeiten sind daher als Richtwert zu sehen.

Aufstieg Kaltherberghütte: ca. 1h 15min

Aufstieg Großer Knallstein: ca. 2h 35min

Abstieg zum Weißensee: ca. 45min
Abstieg zur Kaltherberghütte: ca. 1h 20min

Abstieg: ca. 1h 5min

Höhenunterschied: ca. 1415hm
Tourlänge: 16km
Tourdauer: ca. 9h 25min (Reine Gehzeit: ca. 7h)

Tourart: Markierte längere Bergtour

Tourenteilnehmer: Wolfgang und Manfred

Charakteristik der Tour: Ist eine längere, markierte Bergtour, die Kondition erfordert. Es ist fast alles Gehgelände, Trittsicherheit ist aber trotzdem nötig.

Übersichtskarte mit eingezeichnetem GPS-Track:

Der Wanderparkplatz befindet sich bei der Ortseinfahrt:

5 Stunden für den Aufstieg, dass ist fast Kategorie "Großer Priel":

Eingehgelände auf einer Forststraße:

Danach gibt es Abzweiger zwischen den Forststraßen. Kreuzottern haben wir keine zu Gesicht bekommen:

Mehrere Bäume versperren den Steig, man kann aber links davon ausweichen:

Hier sehen wir unser Ziel, den Großen Knallstein:

Nach 1h 15min haben wir die unbewirtschaftete Kaltherberghütte erreicht:

Hier gibt es einen schönen Getränkebrunnen, das sieht man auch nicht mehr oft. Bier/Radler um 2,50 Euro. Wir nutzen das zu einer kleinen Pause, da die Tour eh lange sein wird:

Es gibt hier sogar eine Dosenpresse, damit der Müll verkleinert wird:

Wir verlassen die Hütte wieder:

Dort wo der Stier steht müssen wir weiter, der versperrt aber den Zugang:

Ich gehe etwas oberhalb, Wolfgang ist mutiger:

Eine Bachüberquerung:

Es ist noch bedeckt, aber dafür ist es auch nicht sehr heiß. Ich überprüfe das GPS für den Latschendschungel:

Noch eine Bachüberquerung:

Der Ablauf den Unteren Klaftersees:

Der Untere Klaftersee:

Von etwas oberhalb hat man einen guten Überblick:

Der Steig führt nun neben einem Bach:

Der Obere Klaftersee kommt ins Blickfeld:

Hier machen wir auch mal kurz Pause:

Die Latschen werden weniger, die Heidelbeersträucher mehr und die Aussicht immer besser:

Das ist die Schlüsselstelle der Tour, hier gibt es eine Eisenklammer:

Jetzt noch bis zum Ansatz des Gipfelhanges:

Dort blicken wir auf den wunderschönen Weißensee:

Eine kleine Pause legen wir vor dem Gipfelsturm noch ein:

Jetzt kommt links vom Weißensee auch noch der Ahornsee in unser Blickfeld:

2 Wanderer kommen schon wieder runter, die haben nur ein Täschchen dabei und keine Rucksäcke und einer trägt in der Hand nur eine Mineralwasserflasche. So eine minimalistische Ausrüstung hab ich auch noch nie gesehen;

Der Steig quert nun den Hang unterhalb des Vorgipfels. Das Gipfelkreuz sehen wir auch schon:

Die 5 Jungs sind auch schon beim Gipfel angekommen:

Die Aussicht wird immer besser und mit Bergseen ist die sowieso top. Die Bewölkung ist auch fast weg und so können wir in der Höhe die Sonne genießen:

Fast am Gipfel, die Freude ist riesig:

Gipfel Großer Knallstein:

Gipfelselfie:

Die Aussicht ist ein Traum, nur kenn ich die Berge hier gar nicht. Der höchste hinten könnte die Hochwildstelle sein. Dazu wird es auch mal eine Geschichte geben:

Der Weißensee beginnt zu glitzern:

Wir genießen einfach den schönen Tag in unserem schönen Österreich:

Wir sind alleine am Gipfel, aber nach einer Stunde Pause müssen wir an den Abstieg denken:

Auf Wiedersehen, Großer Knallstein:

Die Klafterseen:

Entspannter Abstieg:

Zum Weißensee machen wir einen kleinen Umweg:

Und wieder vorbei am Unteren Klaftersee:

Bei der Hütte kehren wir nochmal ein. die 5 Jungs trafen wir auch wieder und haben uns zum Glück noch Getränke übrig gelassen:

Hier war der Wandersteig gesperrt wegen Holzarbeiten, so mussten wir einen kleinen Umweg nehmen:

In St. Nikolai sind wir beim Gamsjagerwirt eingekehrt. Die Kasnocken sind sehr zu empfehlen.