Seiten

Sonntag, 7. November 2021

Sonnwärtskogel (1195m), Spitzplaneck (1617m), 07.11.2021 (83/185)

Ich war bereits auf beiden Gipfeln, wollte aber mal erkunden, ob man vom Sonnwärtskogel auf das Spitzplaneck kommt. Auf der Karte sah das ganz gut aus. Irgendwo beim Ben Nock sollte ich herauskommen.

Wegverlauf: Parkplatz beim Tierpark Grünau - Heckenau - Sonnwärtskogel - Sepp-Huber-Hütte - Spitzplaneck - Brenntbach - Parkplatz

Das sind meine persönlichen Gehzeiten. Ich bin meist flott unterwegs, sowohl bergauf, als auch bergab. Ich mache aber auch viele Fotopausen. Diese Zeiten sind daher als Richtwert zu sehen.

Aufstieg Sonnwärtskogel: ca. 1h 35min (davon 20min Anfahrt mit E-Scooter)
Aufstieg Spitzplaneck: ca. 2h 10min
Abstieg: ca. 2h 30min (davon 20min Rückfahrt mit E-Scooter)

Höhenunterschied: ca. 1280mTourlänge: ca. 24,4km
Tourdauer: ca. 6h 50min (reine Gehzeit: 6h 15min)

Tourenteilnehmer: Manfred

Charakteristik der Tour: Unmarkierter und wegloser Aufstieg auf den Sonnwärtskogel. Auch der Weiterweg zum Spitzplaneck ist unmarkiert und weglos und immer wieder mit Hindernissen bestückt, die man in abschüssigem Gelände umgehen muss. Der Ausstieg zur Hochfläche ist im steilen Latschengelände, nicht unbedingt empfehlenswert. Danach wieder Wandergelände bis zum Gipfel. Der Abstieg über den Brenntbach ist in manchen Karten als Steig eingezeichnet, der aber nicht mehr existent ist. Gute Orientierung im weglosen steilen Gelände nötig, um zur Forststraße zu finden.

Übersichtskarte mit eingezeichnetem GPS-Track:

Ich bin wieder mal mit dem E-Scooter unterwegs. Da ich beim Tierpark parkte, waren es doch 3km Anfahrt:

Zu Beginn auf der Forststraße, dann bog ich direkt auf die Nordflanke des Sonnwärtskogels ab:

Die ist meist ganz gut zu begehen. Steigspuren oder Ähnliches gibt es aber nicht:

Der Gipfel ist dem Namen entsprechend schön in der Sonne:

Gipfel Sonnwärtskogel:

Ich halte mich nicht lange auf und gehe nun den Ostkamm runter. Ab jetzt ist das Neuland für mich:

Bald entdecke ich eine Markungen, die sollte aber die einzige sein:

Auch zum Windhagkogel, Hochsalm und Mittagstein sehe ich mal:

Ich erreiche die Senke und muss wieder bergauf:

Das Hochberghaus:

Es gibt auch Hindernisse am Kamm, so wie diese Felsmauer, die man umgehen kann. Hier im Rückblick:

Der Brenntbach-Graben, da werde ich wieder runterkommen, wenn es gut geht. Auch die Forststraße sieht man von hier:

Jetzt werden die Hindernisse mehr und auch schwieriger. Ich bin hier rechts vorbei:

Eine abschüssige Querung, hier im Rückblick:

Den ganzen Felsblock bin ich auf der Westseite ausgewichen:

Es wird wieder einfacher, auch wenn jetzt ein Windwurf kommt:

Der Schnee wird auch mehr:

Mit dem habe ich jetzt nicht gerechnet. Ich komme in eine Latschenzone. Links, wo keine Latschen sind, ist es mir zu steil, rechts auch, so bin ich mitten durch:

Das Gelände wird immer steiler und schwieriger. Hier nur nicht ausrutschen:

Zum Glück war das nur kurz und ich habe es geschafft. Jetzt kommt der schöne Teil der Tour:


Der Speichersee:

Ein Rastplatz ist angeschrieben:

Blick ins Almtal:

Auch zum Traunstein sieht man:

Und natürlich zum nahegelegenen Kasberg:

Wieder zurück zum Speicherteich:

Ich wandere am Sepp-Huber-Haus vorbei:

Da noch kein Skibetrieb ist, ist es sehr ruhig hier:

Ich verlasse das Skigebiet:


Und sehe schon das Spitzplaneck vor mir:

Gipfel Spitzplaneck:

Kasberg:


Hinten der Almsee mit dem Toten Gebirge:

Der dominierende Große Priel:

Die schneefreie Südflanke vom Spitzplaneck:

Hinten der Kamm vom Mittagstein bis zum Pfannstein. Ich steige wieder ab und folge dem Wanderweg bis fast zur Talstation des Skiliftes:



Immer noch am Wanderweg:

Aussichtsbank:

Bei dieser Hütte suche ich den Steig über den Brenntbach, finde ihn aber nicht:

Es gibt zwar ansatzweise mal einen Steig, aber nicht immer:

Meist sieht es so aus:

In dem Gelände muss man höllisch aufpassen, dass es nicht zu steil wird. Ich quere immer mal wieder nach Süden in die nächste Rinne, die meist weniger steil ist:

Ich komme zu einer Forststraße, wo mir gleich dieses Gerät den Weg versperrt:

Ist aber kein Problem. Es ist Sonntag und es wird nicht gearbeitet. Von unten kommend gibt es ein forstliches Sperrgebiet, das ich aber von oben kommend nicht sah:

Aber jetzt der langen Forststraße folgend zum Ausgangspunkt zurück:

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen