Großer Größtenberg (1724m), Kleiner Größtenberg (1720m) über Ahorntal, Scheiterkogel (1220m), 26.06.2021 (56/128)

Auf dem Großen Größtenberg war ich schon ein paar Mal. Bis jetzt immer nur am markierten Wanderweg. Es gibt auch einen nordseitigen unmarkierten Anstieg durch das Ahorntal. Wobei unmarkiert stimmt nicht ganz. Es gibt viele Steinmandln, orange Plastikbänder und einige Farbpunkte. Aber es ist eben kein offizieller Steig.

Wegverlauf: Parkplatz Schwarzgraben (Bodinggraben / Molln) - Neue Schaumbergalm - Alte Schaumbergalm - Ahorntal - Großer Größtenberg - Kleiner Größtenberg - Brandlsteig - Alte Schaumbergalm - Scheiterkogel - Neue Schaumbergalm - Parkplatz

Das sind meine persönlichen Gehzeiten. Ich bin teilweise ein schneller Geher, sowohl bergauf, als auch bergab. Ich mache aber auch viele Fotopausen. Diese Zeiten sind daher als Richtwert zu sehen.

Aufstieg Neue Schaumbergalm: ca. 50min
Aufstieg Großer Größtenberg: ca. 2h 25min

Aufstieg Kleiner Größtenberg: ca. 30min
Aufstieg Scheiterkogel: ca. 2h 15min
Abstieg zur Neuen Schaumbergalm: ca. 35min

Abstieg. ca. 40min

Höhenunterschied: ca. 1700m
Tourlänge: ca. 18,7km
Tourdauer: ca. 8h 50min (reine Gehzeit: 7h 15min)

Tourenteilnehmer: Manfred

Charakteristik der Tour: Zur Neuen Schaumbergalm geht es ohne Probleme auf einem schönen Wanderweg. Zur alten verfallenen Schaumbergalm auf Wiesen und einem Viehweg auch noch unschwierig. Danach durch Waldgelände auf einem manchmal gut, manchmal weniger gut ersichtlichen Steig ins Ahorntal. Im Ahorntal steil auf Geröll oder besser daneben höher steigen bis man in die Latschenzone kommt. Dort gibt es fallweise Plastikbänder, die einem nach oben leiten. Wenn man aber mal eines übersieht, ist man schnell mal abseits vom Weg.

Der Steig ist nur für Liebhaber weglosem Gelände, gute Orientierungssinn nötig, dass man mal ins Ahorntal findet und oben in den Sattel kommt.

Auf den Großen Größtenberg folgt man vom Sattel am markierten Wanderweg. Der kleine Größtenberg hat auch eine Latschengasse. Vom Sattel ca. 40-50hm absteigen und die Abzweigung mit dem roten Kreis suchen. 

Abstieg am gut markierten Wanderweg bis zur oberen Forststraße, ist fast bei der Weingartsalm. Diese geht in einen Steig über, den Brandlsteig. Der Brandlsteig umrundet den Kleinen Größtenberg fast und man muss wieder viel aufsteigen und es sind viele ungute Querungen dabei.

Übersichtskarte mit eingezeichnetem GPS-Track:

Ich starte beim Parkplatz Schwarzgraben:

Der Größtenberg erscheint:

Bei der neuen Schaumbergalm ist es noch ruhig:

Nebelschwaden im Ahorntal:

Ein Viehsteig führt zu alten Schaumbergalm:

Oberhalb der alten Schaumbergalm tummeln sich die Kühe:

Das sind die Überreste:

Manchmal gibt es rote Punkte. Wenn mal ein Baum am Weg liegt ist die Wegfindung nicht immer eindeutig:

Auch Kreuze sind mal im Baum eingeritzt:

Der Beginn des Ahorntals:

Im Geröll ist es mühsam raufzusteigen. Besser ist es rechts an den Felswänden entlang:

Im Rückblick die Trämplwiese:

Aufstiegsimpressionen:

Tiefblick:

Ein Seitenblick:

Es folgt der Übergang vom Geröll zu den Latschen:

Kurz drauf mache ich einen Abstecher zur Höhle:

Links von der Höhle geht's weiter:

Da gibt es einen schmalen Felsendurchgang:

Jetzt gibt es immer wieder mal Plastikbändchen:

Genau zwischen großem und kleinem Größtenberg komme ich auf den Wanderweg:

Zum Gipfel in Latschengassen zum Schluss ziemlich flach:

Gipfel Großer Größtenberg:

Zum kleinen will ich nachher auch noch:

Ich suche ein wenig oberhalb des Steiges, komme aber auch kurz darauf zum mit Steinmandnl markierten Steig auf den kleinen Größtenberg:

Das Gipfelkreuz steht nicht am höchsten Punkt. Das ist schon vorher am Grat so ca. 60m vorher:

Gipfelkreuz Kleiner Größtenberg:

Blick zum Großen Größtenberg:

Das östliche Sengsengebirge:

Rechts Trämpl:

Hinten die Haller Mauern und Bosruck:

Nahaufnahme der neuen Schaumbergalm:

Blumaueralm:

Interessanterweise war am kleinen Größtenberg mehr los, als am Großen. Mit mir waren mal 7 Personen gleichzeitig am Gipfel:

Hier ist der Einstieg vom Wanderweg auf den kleinen Größtenberg:

Der Brandlsteig beginnt als breite Straße:

Diese geht in einen schmalen Steig über. Mit Querungen im steilen Gelände:

Wenn man glaubt beim Brandlsteig steigt man ab, der irrt. An die 100-150hm gehts bis zu diesem großen Steinmann wieder bergauf: 

Ich komme wieder zur alten Schaumbergalm:

Nahaufnahme:

Ich gehe diesmal über den Scheiterkogel, das bereue ich aber. Oben alles verwachsen und viel Windwurf, der Abstieg zur neuen Schaumbergalm ist auch schrecklich:

Aber jetzt genehmige ich mir noch was bei der neuen Schaumbergalm:

Noch ein Rückblick und dann steige ich zum Parkplatz ab: