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Sonntag, 27. Juni 2021

Hochschneid (1752m), Heumahdgupf (1680m), 27.06.2021 (57/130)

Die Hochschneid ist der letzte in der AMap eingetragene 1000er Gipfel im Höllengebirge, der mir noch fehlte. Fast hätte ich den übersehen. Mit Albert stehe ich seit einiger Zeit in e-Mail-Kontakt und wir teilen eine Bergleidenschaft. So kam es, dass wir mal eine gemeinsame Tour anstrebten. Es sollte was gemütliches sein, daher die Auffahrt mit der Seilbahn. Aber auch ein wenig in unbekanntes, wegloses Gelände, welches wir mit dem Anstieg auf die Hochschneid hatten. Das Wetter hätte nicht besser sein können. Die Zeit verflog wie im Fluge, wir hatten uns viel zu erzählen.

Einen tollen Bericht dazu gibt es auf Albertstouren-Seite.

Wegverlauf: Bergstation Feuerkogel - Edltal - Hochschneid Ostgipfel - Hochschneid - Edltal - Heumahdgupf - Bergstation

Das sind meine persönlichen Gehzeiten. Ich bin teilweise ein schneller Geher, sowohl bergauf, als auch bergab. Ich mache aber auch viele Fotopausen. Diese Zeiten sind daher als Richtwert zu sehen.

Aufstieg Hochschneid Ostgipfel: ca. 1h 30min
Aufstieg Hochschneid : ca. 15min
Aufstieg Heumahdgupf: ca. 1h 30min
Abstieg. ca. 20min

Höhenunterschied: ca. 455m
Tourlänge: ca. 5,5km
Tourdauer: ca. 4h 40min (reine Gehzeit: 3h 35min)

Tourenteilnehmer: Albert, Marianne, Silvia und Manfred

Charakteristik der Tour: Bis zum Edltal unschwierig am markierten Wanderweg Richtung Riederhütte. Danach auf der ehemaligen Schlepplifttrasse auf die Hochschneid.  Es ist alles Gehgelände, manchmal findet man Steigspuren. Der höchste Punkt ist etwas westlich vom Gipfelkreuz im Latschengelände.

Übersichtskarte mit eingezeichnetem GPS-Track:

Hinten mittig ist schon die Hochschneid zu sehen:

Am Geröllfeld unten auf der linken Seite vorbei:

Im Edltal noch flaches Gelände:

Immer wieder findet man Relikte vom ehemaligen Schlepplift, der ca. aus den 60er Jahren vom letzten Jahrhundert stammt. Liftstützen und ein durchgängiges Kabel von unten nach oben:

Fundament einer Liftstütze:

Nach dem Geröllfeld wird es wieder flacher:



Man muss sich schon den Weg in der Steinlandschaft durchsuchen:

Oben bei der Freifläche soll das Gipfelkreuz stehen:

Und da ist es bereits:

Dort drüben ist in den Latschen der höchste Punkt:

Der Große Höllkogel:

Gipfelfoto Hochschneid:

Ofentalgupf und Grillkopf:

Großer Höllkogel gezoomt:

Dachsteingebirge:

Links Alberfeldkogel, danach der Heumahdgupf:

Der Traunstein spielt heute Vulkan:



Nach einer ausgiebigen Gipfelrast schauen wir noch zum höchsten Punkt:

Man kommt fast ohne Latschenkontakt aus, nur die letzten paar Meter muss man durch knie- bis hüfthohe Latschen. Gegenseitiges Gipfelfoto:

Gegenseitiges Gipfelfoto (Foto von Albert):

Der Abstieg erfolgt ungefähr am gleichen Weg:




Wir überqueren den Wanderweg und steigen hier auch auf einer ehemaligen Lifttrasse auf den Heumahdgupf auf:

Mit Blick auf den Alberfeldkogel:


Rechts der Mitte die Latschenbergspitze mit der ausgeprägten Latschengasse ist der Langwandkogel:

Gipfelfoto Heumahdgupf (Foto von Albert):

Von hier hat man auch Aussicht auf den Traunsee:

Eingekehrt sind wird zum Schluss noch gemütlich beim Berggasthof Edelweiß. Der Schweinsbraten dort ist ein Traum.
Vielen Dank, Marianne und Albert, es war eine sehr gelungene Bergtour mit euch. Gerne wieder mal.

2 Kommentare:

  1. Grias di Manfred,
    sehr schön, jetzt warst du auch auf der Hochschneid. Ist ja nicht gerade ein Gipfel, der sehr gemütlich zu erreichen ist ;)

    LG

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    1. Grias di,
      ja, jetzt endlich hab ich den auch. Ist schon toll die alten Relikte des Schleppliftes anzusehen.

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