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Mittwoch, 13. August 2025

Hochgolling (2862m) über Nordwestgrat SG. II, 13.08.2025

Den Hochgolling schob ich immer vor mir her, weil weit zu fahren, lange Aufstiegszeit. Aber irgendwann musste er mal drankommen. Ist er doch der höchste der Schladminger Tauern und der Niederen Tauern.
Diesmal passte es aber gut. Ich fuhr bald in der Früh los.

Wegverlauf: Parkplatz Riesachwasserfälle - Gollinghütte - Gollingwinkel - Gollingscharte - Nordwestgrat - Hochgolling - Gollingscharte - Gollingwinkel - Gollinghütte - Parkplatz

Das sind meine persönlichen Gehzeiten. Ich bin meist flott unterwegs, sowohl bergauf, als auch bergab. Ich mache aber auch viele Fotopausen. Diese Zeiten sind daher als Richtwert zu sehen.

Aufstieg Gollingscharte: ca. 2h 45min
Aufstieg Hochgolling:ca. 1h 35min
Abstieg zur Gollingscharte: ca. 55min
Abstieg zur Gollinghütte: ca. 1h 5min
Abstieg: ca. 1h

Höhenunterschied: ca. 1720hm
Tourlänge: ca. 19,4km
Tourdauer: 9h 45min (reine Gehzeit: ca. 7h 20min)

Tourart: Alpine Bergtour

Tourenteilnehmer: Manfred

Charakteristik der Tour: Der Hochgolling ist als alpine Bergtour einzustufen. Bis zum Gollingwinkel ist es noch eine Wanderung, weiter bis zur Gollingscharte schon im alpinen Geh-Gelände. Nach der Gollingscharte beginnen die Schwierigkeiten, immer wieder muss man Kletterstellen überwinden bis zur Abzweigung Nordwestgrat oder Historischer Weg (Normalweg) auf ca. 2600m . Der Nordwestgrat ist spärlich markiert und es gibt immer wieder ausgesetzte Kletterstellen bis zum SG. II. Es gibt keine Seilsicherungen. 
Für den Abstieg empfiehlt sich der Historische Weg (Normalweg), auch der erfordert Trittsicherheit und ist nur sehr wenig versichert, aber meist alpines Gehgelände.

Übersichtskarte mit eingezeichnetem GPS-Track:

Start um 05:50 Uhr, 6 Stunden will ich nicht brauchen:

Der Hochgolling im Morgenlicht, einfach wunderschön:

Anfangs noch auf einer breiten Forststraße, geht man das letzte Stück auf einem Steig zur Gollinghütte:

Bei der Gollinghütte bin ich schnell vorbei, eine Einkehr habe ich erst beim Abstieg vor:

Ich bin schob gespannt auf das größe Natur-Amphitheater der Welt:

Der Gollingwinkel, eine wunderschöne Naturkulisse:

Pferde grasen in aller Ruhe:

Manche schlafen noch:

Da vorne soll es rechts raufgehen:

Beim Gollingwinkel habe ich immer noch über 1100 Höhenmeter vor mir:

Rückblick in den Gollingwinkel:

Der Aufstieg geht steil rechts an einem Wasserfall empor:

Weiter oben wird es übersichtlichler und ich komme in die Sonne:

Tiefblick:

Ich nähere mich der Gollingscharte:

Die Gollingscharte, wieder weitere 600hm geschafft, aber noch gute 500hm vor mir. Hier lege ich eine kurze Rast ein, trinke was und genieße den schönen Tag:

Danach geht's in die schattige Westflanke. Anfangs noch moderat:

Wird es schnell steiler:

Tiefblick:

Es gibt hier schon etliche leichte Kletterstellen:

Ich sehe die Schilder von der Abzweigung:

Auf ca. 2600hm gibt es die Abzweigung, ich habe mir den Nordwestgrat eingebildet:

Gleich mal direkt auf den Grat rauf:

Es gibt aber auch Gehgelände:

Markierungen sind spärlich vorhanden:



Manchmal ist es auch unübersichtlich, weil man wo auf einen Fels rauf muss und nicht weiß, wie es drüben wieder runter geht:



Einn Rückblick:

Einmal steige ich mal zu tief in die Westflanke ab:

Ich steige wieder hoch und bin beim Schlussanstieg:

Rückblick vom Grat, schon eindrucksvoll:


Hier gibt es wieder mal eine Markierung, also im Riss direkt in einem II-er raufgeklettert:

Und danach für mich die Schlüsselstelle, noch mal eine IIer-Stelle:


Es wird flacher und der Gipfel naht:

Geschafft, noch einmal da drüber:

Und ich bin beim Gipfelkreuz auf 2862m:

Gipfelkreuz Hochgolling:

Gipfelfoto Hochgolling:

Es ist wunderbar warm heroben und ich verbringe eine Stunde hier:

Ich zoome auf die Hochwildstelle:

Auch wenn es noch so schön ist, muss ich auch mal an den Abstieg denken:

Hier vorbei und den Einstieg zum Normalweg suchen:

Der ist hier, da geht's auch ganz schön runter:

Der Steig schlängelt sich schön an der Westflanke entlang:

Rückblick:

Ich bin wieder bei der Abzweigung:

Die Gollingscharte:

Jetzt der steinige Abstieg in den Gollingwinkel:

Und wieder im Gollingwinkel:

Im Gollingwinkel mit Blick Richtung Norden:

Am Bach entlang:

Ich kehre um 13:20 Uhr bei der Gollinghütte auf einen Kaiserschmarrn ein und verbringe hier auch eine gute Stunde:

Danach noch der unvermeidliche Abstieg zum Parkplatz, wo ich um 15:30 Uhr ankomme:

Ein früher Aufbruch hat auch seine Vorteile. Man kommt früh wieder zurück.

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