Von der Plainai weg kann man auch jede Menge Gipfel am Höhenweg erkunden. Ich wusste zu Beginn nicht wie weit ich kommen würde, man muss ja auch wieder zurück. So stieg ich von Gipfel zu Gipfel und kam bis zum erwünschten Ziel, der Hasenkarspitze an.
Wegverlauf: Bergstation Planai (Schladming, Steiermark) - Krahbergzinken - Seerieszinken - Rauhenberg - Sonntagerhöhe - Rabenköpfl - Hasenkarspitze - Seppnhütte - Bergstation Planai
Das sind meine persönlichen Gehzeiten. Ich bin meist flott unterwegs, sowohl bergauf, als auch bergab. Ich mache aber auch viele Fotopausen. Diese Zeiten sind daher als Richtwert zu sehen.
Aufstieg Planai: ca. 15min
Aufstieg Krahbergzinken ca. 55min
Aufstieg Seerieszinken: ca. 40min
Aufstieg Rauhenberg: ca. 20min
Aufstieg Sonntagerhöhe: ca. 35min
Aufstieg Rabenköpfl: ca. 25min
Aufstieg Hasenkarspitze: ca. 30min
Abstieg zur da Sepp-Hütte: ca. 1h 40min
Abstieg: ca. 15min
Höhenunterschied: ca. 1030m
Tourlänge: ca. 13,7km
Tourdauer: 7h (reine Gehzeit: ca. 5h 35min)
Die Bergbahn ist in der Schladminger Summercard enthalten, somit sind wir gratis raufgefahren.
Tourart: Teilweise markierte Bergtour
Tourenteilnehmer: Silvia (bis Krahbergzinken) und Manfred
Charakteristik der Tour: Bis zum Krahbergzinken markiert, aber Gipfel selbst ausgesetzte Platten, die mit Drahtseilen gesichert sind. Die weiteren Gipfel sind alle unmarkiert und meist weglos erreichbar, mal kurz vom Höhenweg, mal weiter weg. Der Seerieszinken bietet noch einen sichtbaren Steig rauf. Der unwegsamste ist die Sonntagerhöhe, weil es dort keine Steigspuren gibt und es mehrere unübersichtliche Gipfelerhebungen gibt, über die man oben nicht so einfach hinweg kann.
Übersichtskarte mit eingezeichnetem GPS-Track:

Start bei der Planai Bergstation. Bis zur Preintalerhütte kann man hier wandern:
Dachsteingebirge:
Der Planai-Gipfel ist schnell erreicht:
Zum Krahbergzinken sieht man auch bald, da ist es aber noch ein kleines Stück:
Vom Sattel jetzt nochmal 45min:
Hier ist die Abzweigung vom Höhenweg:
Ein Riesensteinmann:
In einer Gasse führt der Steig rauf zum Gipfel:
Die letzten Meter sind zwar gut abgesichert, aber es bleiben doch etliche Wanderer davor stehen und machen dort ihre Gipfelpause:
Gipfelkreuz Krahbergzinken:
Zum nächsten Gipfel, dem Seerieszinken kann man nicht direkt, da muss man wieder zurück zur Abzweigung und dann am Höhenweg weiter:
Wir verabschieden uns wieder vom Krahbergzinken:
Vorbei an dieser Spitze:
Beim Frau geht zurück zum Krahbergsattel und ich mache mich alleine auf über den Planeier-Höhensteig:
Zu Beginn entliche Querungen in der Flanke und auch einige Sicherungen:
Da bröselt auch der Weg schon Weg. Mit Netzen wurde versucht die Erosion zu stoppen:
Schön sichtbarer schmaler Steig:
Voraus der Seerieszinken:
Ich zweige auf Steigspuren ab und komme dem Gipfel schnell näher:
Ein kleines Gipfelkreuz ziert den Seerieszinken:
Der Seerieszinken, dahinter gleich der Rauhenberg und die Sonntagerhöhe:
Gipfelfoto Seerieszinken:
Zum Glück geht auf der Südseite auch ein Steig runter, der wieder auf den Höhenweg kommt. Der Rauhenberg sieht einfach aus, in der Wiese einfach nach oben:
So war es dann auch. Die Sonntagerhöhe wird schwieriger, aber das wusste ich hier noch nicht. Man sieht von die 2 Einschartungen, über die man oben nicht so einfach drüber kommt:
Rückblick:
Gipfelfoto vom Rauhenberg darf auch nicht fehlen:
Auf der anderen Seite wieder ein Stück runter:
Ich versuche gleich hier zur Sonntagerhöhe zu gelangen:
Bei der ersten Erhebung musste ich wieder ein Stück runter und auch die zweite Erhebung brachte mir kein Glück:
Sieht zwar von hier machbar aus, aber ist ein tiefer Einschnitt:
So wieder in die Flanke runter:
Die Flanke ist steil und verzeiht keinen Fehler:
Jetzt wieder nach oben:
Und hier kann ich zum höchsten Punkt kommen:
Gipfelfoto Sonntagerhöhe:
Hier gibt es mal wieder Schafe:
Ich steige auf der Stüdseite ab, vorbei an dieser Schlucht:
Und kann hier einfach auf das Rabenköpfl steigen:
Gleich bin ich oben:
Rückblick zur zerklüfteten Sonntagerhöhe:
Gipfelfoto Rabenköpfl:
Geht sich die Hasenkarspitze noch aus? So wirklich motiviert bin nicht nicht mehr. Es ist schon 13:30 Uhr und zurück muss ich auch noch. Ich müsste ganz schön absteigen und drüben in der Flanke zum Spielbühel rauf:
Der vor kurzem bestiegene Höchstein ruft rüber, "Sicher jetzt bist schon so weit". Also gehe ich weiter:
Bin am Spielbühel angelangt, ejtzt trennen mich noch 74 Höhenmeter:
Die mache ich auch noch:
Der Rücken zieht sich aber:
Endlich, die Gipfelstange steckt in einem Felshaufen:
Gipfelfoto Hasenkarspitze, geschafft!!
Hinten sieht man Höchstein und Hochwildstelle, dazwischen Zwiesling und Ulmspitze:
Die Preintalerhütte mit dem Waldhorn:
Die Hochwildstelle gezoomt:
Kühofenspitze und die Moaralmspittze mit dem 60 Jahre alten Gipfelbuch oben:
Jetzt mache ich mich an den Rückweg, der sollte jetzt schneller erfolen, da ich jetzt direkt am Höhenweg zurück kann. Es gibt aber auch viele Gegenanstiege:
Aber auch solche flache Passagen:
Aber auch abschüssige gesicherte Stellen:
Nach einer halben Stunde Rückweg sich ich schon wieder zum Seerieszinken. Ich komme gut und schnell voran:
Beim Seerieszinken muss man kurz unterm Gipfel vorbei:
Jetzt noch der Abstieg Richtung Krahbergzinken:
Unterhalb vom Krahbergzinken gibt es noch diese versicherte Kraxelei:
Müde und verschwitzt komme ich bei der Sepphütte an, da hat es am Berg noch 30 Grad:
Hier treffe ich mich wieder mit meiner Frau und trinken und essen noch was:
Dann noch kurz chillen, bevor wir wieder zur Bergbahn müssen, um knieschonend abzufahren:
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