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Samstag, 16. November 2024

Kochofen (1916m), Lambergspitz (2042m), 16.11.2024

Der Plan für diese Bergtour wäre der Hochstubofen vom Sölkpass aus. Leider ist der Sölkpass schon in der Wintersperre. So musste ich schnell eine Alternative in der Nähe suchen. Eine Überschreitung vom Spateck zum Kochofen fiel mir ein, aber da war ich heute schon zu spät dran. So nahm ich mir den Kochofen direkt vor.

Wegverlauf: Parken neben der Straße in Kleinsölk (Steiermark) - Kochofen - Lafenberg - Lambergspitz - Kochofen - Kleinsölk

Das sind meine persönlichen Gehzeiten. Ich bin meist flott unterwegs, sowohl bergauf, als auch bergab. Ich mache aber auch viele Fotopausen. Diese Zeiten sind daher als Richtwert zu sehen.

Aufstieg Kochofen: ca. 1h 45min
Aufstieg Lambergspitz : ca. 1h 15min
Aufstieg Kochofen: ca. 1h 25min
Abstieg: ca. 1h

Höhenunterschied: ca. 1270hm
Tourlänge: 14,1km
Tourdauer: ca. 7h 25min (Reine Gehzeit: ca. 5h 25min)

Tourart: Markierte Bergtour

Tourenteilnehmer: Manfred

Charakteristik der Tour: Auf den Kochofen ist es markiert und relativ einfach. Danach am Kamm zum Spateck schon mühsamer. Es ist zwar markiert und ein Steig ist ersichtlich, aber es ist unübersichtlich. Eine abweisende Schlüsselstelle mit Seil gibt es auch mal.

Übersichtskarte mit eingezeichnetem GPS-Track:

Gleich neben der Straße gibt es diese Infotafel:

Hier ist der Einstieg zum Kochofen. Dass genau am Wanderweg eine rutschige Plastikplane liegt kann fast kein Zufall sein. So musste ich links unter dem Holzgeländer durchkriechen:

Die Straße durch Kleinsölk mit dem Parkstreifen neben der Straße:

Zuerst eine Querung im Wald:

Es ist ein Themenweg über den Lebensraum Wald:

Einige Forststraßenquerungen und es ist immer gut markiert:

Ich komme schon in die Sonne:

Tiefblick ins Kleinsölktal:


Zuvor ist mir schon eine Wasserleitung aufgefallen, hier ein Sammelbehälter:

Eine Abzweigung, wo man vom Michaelaberghaus raufkommen kann:

Ein bisschen angezuckert ist es und auch einige Bäume muss man umgehen:

Es folgt der schönere Teil:

Grimming:

Eine kecke Felsnase:

Gipfelhang:

Zuvor nochmal eine Abzweigung:

Das Gipfelkreuz ist in Sichtweite:

Gipfelkreuz Kochofen mit 3 Schneeschaufeln:

Eine Wetterstation gibt es auch:

Die Rohre sind Vorrichtungen für gezielte Lawinensprengungen:

Ein paar Minuten nach mir kommt Walter auf den Gipfel. Er kennt mich von meinem Blog. Wir plaudern lange und genießen die steirische Bergwelt in der Sonne.

Er macht auch gleich ein Gipfelfoto von mir:

Walter steigt wieder ab, ich bleibe aber noch länger und genieße die Mittagssonne:

Der Grat vom Bottinghaus zum Gamskarspitz kommt nächstes Jahr mal dran. In weiterer Verlängerung die Hochwildstelle, die ich heuer mit Albert überschritten habe:

Das ist der Grat zum Spateck, den habe ich auch mal vor:

Kammspitz im Hintergrund:

Nach einer sehr langen Pause entschließe ich mich noch spontan den Grat anzusehen. Vielleicht komme ich noch bis zum Dromeisspitz.
Der Kamm ist aber nicht immer einfach zu begehen: Erste Schlüsselstelle:

Das sieht noch richtig weit aus:

Es ist teilweise mühsam zu gehen:

Nächste Schlüsselstelle. Hier im rutschigen Schnee ist das Seil sehr hilfreich:

Dann gibt es auch noch solche Hürden. Ich musste mich links oberhalb im Dickicht durchzwängen:


Hier käme man zur Schladminger Alm, Spateck ist auch schon angeschrieben, aber nicht wie weit noch:

Hier am Kamm wird es einfacher und übersichtlicher:

Rückblick zum Kochofen, schon weit hinten:

Hinter einer Erhebung die nächste Erhebung:

Auf ca. 2000m wird der Schnee mehr, ist aber kein Problem:

Ich bin am Lambergspitz, der nur auf Peakhunter eingezeichnet ist. Vorne der Dromeisspitz, den werde ich heute nicht mehr erreichen, es ist schon fast 14.00 Uhr und dahinter das mächtige Spateck:

Ich steige ab zum Wanderweg:

Zum Schladmingertörl ist es laut Karte auch noch 1km:

Also wieder zurück:


Hier versuche ich in der Flanke zu einem von weitem gesehenem Steig zu kommen, aber hier ist alles zugewachsen:

Also wieder rauf auf dem Kamm und so zurück wie ich gekommen bin:



So komme ich ein zweites Mal zum Kochofen, wo ich wieder wen treffe, mache noch kurz Rast in der Sonne, und beginne dann den Abstieg:

Zum Glück bin ich schnell unten, hier beim Eingang des Themenwanderwegs:


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