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Samstag, 26. Oktober 2024

Rötelstein (2247m), 26.10.2024

Mein Freund Gerhard will wieder mal mit auf Tour gehen. Ich überlege, was es werden soll. Da fällt mir der Rötelstein in Filzmoos ein. Den wollte ich damals nach der Eiskarlspitz-Tour noch gehen, zum Glück hatte ich es mir damals anders überlegt. Der Rötelstein verdient eine eigene Tour und die Überschreitung ist eine überaus lohnende Bergtour mit traumhaften Ausblicken.

Wegverlauf: Parkplatz Rettenbachhütte (Filzmoos, Salzburg) - Rötelstein - Sulzenhals - Sulzenalm (Wallehenhütte) - Parkplatz

Das sind meine persönlichen Gehzeiten. Ich bin meist flott unterwegs, sowohl bergauf, als auch bergab. Ich mache aber auch viele Fotopausen. Diese Zeiten sind daher als Richtwert zu sehen.

Aufstieg Rötelstein: ca. 2h 10min
Abstieg zur Sulzenalm: ca. 1h 25min
Abstieg: ca. 1h

Höhenunterschied: ca. 908hm
Tourlänge: 10km
Tourdauer: ca. 7h 10min (Reine Gehzeit: ca. 4h 35min)

Tourart: Markierte Bergtour

Tourenteilnehmer: Gerhard und Manfred

Charakteristik der Tour: Der Rötelstein ist schwarz markiert und fällt im oberen Bereich in die Kategorie anspruchsvoll. Es gibt einige leichte Kletterstellen und ist nur für trittsichere Bergsteiger empfehlenswert. Auch der Abstieg auf der Nordseite ist kurz steil und teilweise auch rutschig. Der Rest ist Wandergelände.

Übersichtskarte mit eingezeichnetem GPS-Track:

Start es bei der Rettenbachhütte, die nur im Winter geöffnet hat. Hier ist ausreichend Parkplatz vorhanden. Der Rötelstein ist mit 3 Stunden angeschrieben:

Wir folgen den Markierungen und schon weiter oben sind wir in der Sonne und in großzügig ausgeschnittenen Latschengassen:

Nach der Latschenzone kommen wir in felsigen, gerölligen Bereich. Teilweise rutschig:

Dazwischen immer auch mal angenehme Passagen:

Hinten lugen Hochkesselkopf, Eiskarlspitz und Torstein hervor:

Der Steig schlängelt sich immer geschickt durch Felsgassen:

So wie hier:


So wirklich eine Übersicht zum Gipfel selbst hat man nie. Man sieht immer nur Teilabschnitte. Vorne geht der Steig unterhalb der Felswand vorbei:

Dazwischen gibt es auch mal Zeit für Fotoshooting:


Die Bischofsmütze, rechts davon die Armkarwand und dahinter die Großwand:

Es folgen ein paar leichte nicht ausgesetzte Kletterstellen:


Der Fels ist fest und gut griffig:

Der weitere Verlauf, oben sieht man ein paar Leute, das ist aber bei weitem noch nicht der Gipfel:




Das ist hier die Schlüsselstelle, eine steile 4m-Wand mit guten Griffen:



Das Geröll am Steig ist meist vorbei und Gras setzt sich wieder mehr durch:

Die Steigung ist auch wieder mäßiger:

Ich zwischen Eiskarlspitz und Torstein:

Fast am Gipfel:


Drüben steht das Gipfelkreuz:

Gipfelkreuz Rötelstein oder auch Rettenstein:

Gipfelfoto Rötelstein:


Das Dreigestirn: Torstein, Mitterspitz und Dachstein, alle schon mal bestiegen. Das kann ich manchmal gar nicht glauben, vor allem Torstein und Mitterspitz ist alles weglos und einiges zum Klettern:

Bischofsmütze und unterhalb die Hofpürglhütte:

Torstein gezoomt:


Beim Gipfelkreuz pfeift der Wind, darum machen wir unterhalb Pause:

Den Abstieg machen wir auf der Nordseite, die sich am Anfang ganz sanft gibt:

Normalerweise ist meine Frau für die Schneeengerl zuständig, heute vertritt Gerhard das:

Rückblick zum Gipfel:

Im mittleren Bereich die Schlüsselstelle, wo ein Stück abzuklettern ist:

Rückblick, an Markierungen wurde hier nicht gespart:


Steil bleibt es auch weiter unten und man muss aufpassen, nicht Steine loszutreten:

In der Latschenzone ist es geschafft, ein Rückblick zum bereits geschafften darf erlaubt sein:

Am Sulzenhals angekommen:

Auf der Sulzenalm haben noch Hütten offen, wir nehmen gleich die Erste, die Wallehenhütte und verbringen hier knapp 2 Stunden in der Sonne:

Jetzt haben wir noch ca. eine Stunde bis zum Parkplatz:

Eine Bachquerung mit Brücke, zum Schluss auf der Forststraße einfach zum Auto:


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