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Samstag, 12. Oktober 2024

Mittagstein (1260m), Hollerberg (1279m), Pfannstein (1423m), Engeleck (1040m), 12.10.2024

Nachdem ich jetzt öfters in der Steiermark und in Salzburg war, soll es wieder mal eine Tour in Oberösterreich sein.

Wegverlauf: Parken bei Mautstelle Kasbergstraße (Grünau) - Gezimmerter Brunnen - Mittagstein - Hollerberg - Pfannstein - Hollerbergsattel - Engeleck - Parkplatz

Das sind meine persönlichen Gehzeiten. Ich bin meist flott unterwegs, sowohl bergauf, als auch bergab. Ich mache aber auch viele Fotopausen. Diese Zeiten sind daher als Richtwert zu sehen.

Aufstieg Mittagstein: ca. 2h 5min
Aufstieg Hollerberg: ca. 1h 15min
Aufstieg Pfannstein: ca. 1h
Aufstieg Engeleck: ca. 1h 45min
Abstieg: ca. 1h 15min

Höhenunterschied: ca. 1225hm
Tourlänge: 18,8km
Tourdauer: ca. 8h 35min (Reine Gehzeit: ca. 7h 20min)

Tourart: Markierte Bergtour

Tourenteilnehmer: Wolfgang und Manfred

Charakteristik der Tour: Das meiste ist markiert, nur das Engeleck nicht. Zwischen Hollerberg und Pfannstein gibt es einigen Windwurf, es gibt aber immer wieder Steigspuren oder man kann leicht ausweichen. Der Abstieg vom Hollerbergsattel wird anscheind selten begangen. Es ist zwar markiert, aber die Steigspuren sind teilweise schwach. Im Mittelteil bei der Jagdhütte und beim Engeleck gibt es etliche neue Forststraßen, die auch mitunter verantwortlich sind, dass die Steige nur mehr selten benutzt werden und die Einstiege gesucht werden müssen. Das Engeleck ist sehr steil über den Ostgrat zu besteigen.

Die Tour bin ich so ähnlich 2020 gegangen: Siehe hier.

Übersichtskarte mit eingezeichnetem GPS-Track:

Wir parken an der Straße gegenüber der Mautstelle Kasbergstraße. Hier gab es auch Holzarbeiten wo wir höflich fragten, ob wir eh neben der Straße stehen durften:

Beim geschlossenen Gasthaus Enzenbachmühle gäbe es auch einen Parkplatz, aber öffentlich ist der nicht:

Der Hochsalm ist hier präsenter angeschrieben, der Mittagstein darunter mit 3h:

Abzweigung nach rechts in den Steig:

Eine kleine Bachquerung:

Wir sind nicht alleine:

Der Steig zieht in einer angenehmen Steigung schön höher:

Wir kommen auf eine Forststraße, der wir unmarkiert nach Osten folgen:

Großer Priel mit weißer Pracht:

Die Forststraße endet und hier muss man weglos den Steinhang queren, bis man wieder auf markierten Weg trifft. Der markierte Weg macht einen Umweg oben rum:

Der letzte Aufstieg ist steiler und und braucht auch mal die Hände:

Wir kommen zum Gipfel Mittagstein an:

Im Norden eine Wolkendecke:

Links der Gamsenbrand, rechts der Hochsalm:

Wir beginnen die Überschreitung:

Da haben wir einiges vor bis zum Pfannstein:

Steiler Abstieg vom Mittagstein hier im Rückblick:

Dazwischen auch mal gemütlich:


Herrliche Ausblicke nach Süden:


Es folgt der Aufstieg zum Hollerberg:

Eindeutig hier links rauf:

Am Hollerberg gibt es nicht mehr mein selbstgebasteltes Kreuz, sondern ein neues. Hier machen wir mal länger Pause. Gipfelfoto Hollerberg:

Hollerberg-Gipfel von Westen:

Beim Weiterweg auch Windwurf, den man aber geschickt umgehen kann:

Zum Pfannstein wird es zum Schluss steiler:


Unterhalb vom Gipfel gibt es immer noch die abschüssige Stelle, da heißt es aufpassen, da der Untergrund auch lose ist:

Wir kürzen etwas ab und kommen auf den Aufstiegsweg. Im Hintergrund die Kremsmauer:

Gipfelfoto Pfannstein:

Rückblick zur Überschreitung:


Die rutschige Querung müssen wir auch zurück, wir gehen oberhalb vom erodierten Erdreich in der Wiese:

Hier bei der Abzweigung steigen wir ab nach Grünau:

Pfannstein, Kremsmauer und Falkenmauer:

Vorbei an einer Jagdhütte mir Brunnen:

Da dazugehörige Jagdhütte:

Damit ich einen neuen Gipfel habe, bilde ich mir auch noch das Engeleck ein:

Im rutschigen Laub am Kamm rauf:

Einen Steilhang umgehen wir rechts, obwohl auch rutschig und abschüssig:

Oben sieht man zum Höhenrücken zwischen Mittagstein und Hollerberg:

Gipfelfoto Engeleck:

Falkenmauer:

Es es sehr steil und runter glaubten wir wird es noch schwieriger. Das alte Laub hielt aber besser als gedacht, so konnten wir gute Tritte setzen:

Danke Wolfgang, dass du die Engeleck-Zugabe auch mitgemacht hast:

Weiter unten aber nochmals eine rutschige Angelegenheit:

Geschafft:

Eine Gedenkstätte, wo 1944 Karoline Staudinger einem Bombenangriff zum Opfer fiel. Leider sind heute auch immer noch viele Kriege im Gange, die völlig unnötig wären:

Diesen Bach mussten wir links balanzierend überqueren, damit wir fast trockenen Fußes rüberkamen:

Das letzte Stück auf der Straße zum Auto.

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