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Freitag, 14. Juni 2024

Himmeleck (2096m) über Steinberg (1513m), Kleiner Schober (1798m), Großer Schober (1895m), Leckenkoppe (1811m), Silberling (1914m), Leistenhorn (1924m), Griesmoarkogel (2009m), 14.06.2024

Eine schöne Rundtour in der Steiermark soll es werden. Etwas Neues und mein Schwager war auch mit von der Partie. So wurde es ein schöner gemeinsamer Bergtag mit längerer Pause auf der Beisteineralm.

Wegverlauf: Parkplatz Jansenberger im Liesingtal bei Wald am Schoberpass (Steiermark) - Steinberg -   Kleiner Schober - Großer Schober - Leckenkoppe - Silberling - Leistenhorn - Himmeleck - Griesmoarkogel - Beisteineralm - Parkplatz

Das sind meine persönlichen Gehzeiten. Ich bin meist flott unterwegs, sowohl bergauf, als auch bergab. Ich mache aber auch viele Fotopausen. Diese Zeiten sind daher als Richtwert zu sehen.

Aufstieg Steinberg: ca. 1h 10min
Aufstieg Kleiner Schober: ca. 55min
Aufstieg Großer Schober: ca. 20min
Aufstieg Leckenkoppe: ca. 30min
Aufstieg Silberling: ca. 40min
Aufstieg Leistenhorn: ca. 15min
Aufstieg Himmeleck: ca. 40min
Aufstieg Griesmoarkogel: ca. 20min
Abstieg zur Beisteineralm: ca. 30min
Abstieg: ca. 35min

Höhenunterschied: ca. 1355hm
Tourlänge: 14,5km
Tourdauer: ca. 9h 40min (Reine Gehzeit: ca. 5h 55min)

Tourart: Teilweise markierte Bergtour

Tourenteilnehmer: Wolfgang und Manfred

Charakteristik der Tour: Zum Steinberg anfangs über Forstwegen, danach im Wald weglos. Vom Steinberg einfach zum Kleinen und Großen Schober. Dort auf markierten Steigen. Nach dem Silberling wird es etwas alpiner. Das Leistenhorn kann westlich umgangen werden, wir stiegen aber direkt drüber, wo man auch die Hände benötigte. Der Rest ist wieder einfaches, markiertes Wandergelände.

Übersichtskarte mit eingezeichnetem GPS-Track:

Beim Jansenberger gibt es einen privaten Wanderparkplatz:

Wir müssen ein Stück die Straße bergab gehen und die Liesing auf einer Brücke überqueren. Danach 2 Gattern auf der Forststraße hindurch. Hier wäre mein Plan weiterzugehen zum Iglgraben, aber hier ist abgesperrt:

Also die Forststraße rechts weiter verfolgen bis zu dieser Einzäunung. Hier im Wald schaut es gut aus:

Es ist nur mäßg steil und wir kommen flott höher:

Wir kommen auf einen Kamm, teilweise gibt es sogar Steigspuren:

Wir kommen nochmal auf eine Forststraße, überqueren diese und steigen wieder im Wald hoch:

Hier sind wir am Gipfel des Steinbergs angelangt. Kein Gipfelzeichen und keine Aussicht, also gleich wieder weiter:

Am Weiterweg erblicken wir diese große Lebendfalle. Was wird da gefangen?

Eine sehr matschige Straße müssen wir noch überqueren, ehe wir in Heidelbeersträucher eintauchen:


Von hier blicken wir zur Schwarzbeeralm runter:

Zum kleinen Schober ist es nicht mehr weit:

Rückblick:

Wir nehmen den direkten Anstieg, so gibt es auch mal eine kleine Kletterstelle:

Einmal zupacken und man ist drüber:

Da vorne ist gleich der Kleine Schober und zum Großen Schober sieht man auch schon:


Gipfel Kleiner Schober:

Wir machen wieder nur kurz Rast und gehen gleich weiter:

Am Großen Schober gibt es ein schönes Gipfelkreuz und hier treffen wir erstmals Leute:

Gipfelfoto Großer Schober:

Jetzt können wir bis zum Himmeleck die Wegstrecke überblicken:

Rückblick zum Kleinen Schober:

Nach einer schönen Rast verabschieden wir uns vom Schober:

Es ist auch immer wieder mal was von einem 3-G-Lauf angeschrieben:

Wir sehen, dass wir etliche mal runter und wieder rauf müssen:

Bei der Leckenkoppe gibt es kein Gipfelzeichen, dafür Aussicht zum Sparafeld samt Admonter Reichenstein:

Gipfelfoto Leckenkoppe:

Eine Wolke mit Regenbogenfarben:

Wir müssen weit runter zum Leckensattel auf 1730m und wieder rauf zum Silberling:

Hier gibt es wieder eine gemütliche Bank, wo wir rasten:

Gipfelfoto Silberling:

Den Leobner habe ich in Kürze als Tour vor, rechts dahinter lugt der Lugauer hervor:

Jetzt folgt alpineres Gelände, der Kamm wird schmäler und Trittsicherheit ist empfehlenswert:

Man kann das Leistenhorn rechts umgehen, wir stiegen jedoch weglos direkt zum Gipfel auf:

Diese Felsen kann direkt erklettert oder auch rechts umgangen werden:

Die Kletterstellen sind aber sehr wenige:

Gipfelfoto Leistenhorn:

Abstieg auf der Südseite:

Von hier sieht das Leistenhorn sehr spektakulär aus:

Die Westseite ist aber sanftmütig:

Wir kommen zum höchsten Gipfel für heute, dem Himmeleck:

Im Hintergrund Geierhaupt und Kerschkern:

Gipfelfoto Himmeleck:

Jetzt haben wir nur mehr Abstieg. Einen Gipfel können wir noch mitnehmen:

Den Griesmoarkogel, da gibt es ein besonders schönes Kreuz:

Gipfelfoto Griesmoarkogel:

Griesmoarkogel mit Himmeleck im Hintergrund:

Beim Abstieg kamen wir bei der Beisteineralm vorbei. Wir hatten nicht damit gerechnet, das offen sein würde. Da waren wir aber überrascht. Die hatte erst den 2. Tag offen. Wir wurden gleich mit einem Schnaps begrüßt. Es gibt Getränke und Jause und das junge Hüttenwirtspärchen ist super nett:

Wir verbrachten hier über 2 Stunden, auch mit netten Gesprächen mit Jägern:

Beim Abstieg darf man diese Abzweigung nicht verpassen:

Weiterer Abstieg zum Parkplatz:

Schaut schon sehr verwachsen aus:


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