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Dienstag, 18. Juni 2024

Leobner (2036m) über Schwarzkogel (1557m), Sonntagskogel (1856m), Blaseneck (1969m), Sonnleitenkogel (1906m), Leobner Mauer (1989), 18.06.2024

Wir fahren nach Johnsbach in die Steiermark. Albert hat eine schöne Tour auf den Leobner vorbereitet. Da bin ich natürlich dabei.

Wegverlauf: Parkplatz beim Gscheidegger (Johnsbach, Steiermark) - Breitenbergeralm - Schwarzkogel - Sonntagskogel - Blaseneck - Sonnleitenkogel - Leobner Mauer - Habertörl - Leobner - Leobner Törl - Parkplatz

Das sind meine persönlichen Gehzeiten. Ich bin meist flott unterwegs, sowohl bergauf, als auch bergab. Ich mache aber auch viele Fotopausen. Diese Zeiten sind daher als Richtwert zu sehen.

Aufstieg Schwarzkogel: ca. 1h 40min
Aufstieg Sonntagskogel : ca. 1h 25min
Aufstieg Blaseneck: ca. 35min
Aufstieg Sonnleitenkogel: ca. 30min
Aufstieg Leobner Mauer: ca. 1h
Aufstieg Leobner: ca. 10min
Abstieg: ca. 1h 50min

Höhenunterschied: ca. 1325hm
Tourlänge: 17,8km
Tourdauer: ca. 9h 20min (Reine Gehzeit: ca. 7h 10min)

Tourart: Teilweise markierte Bergtour

Tourenbericht von Albert: https://www.albertstouren.com/2024/06/schwarzkogel-1557-m-sonntagskogel-1856.html

Tourenteilnehmer: Albert und Manfred

Gebührenpflichtiger Parkplatz: Derzeit 6 Euro (Stand 2024)

Charakteristik der Tour: Auf den Schwarzkogel zu Beginn auf der Forststraße, danach weglos und unmarkiert unschwierig zum Gipfel. Der Steig zum Sonntagskogel war schon schwieriger zu finden. Ab dem Blaseneck ist es eine markierte Tour, meist unschwierig. Beim Leobner Törl darf man die Abzweigung nicht übersehen.

Übersichtskarte mit eingezeichnetem GPS-Track:

Es ist Dienstag und es parkt sonst noch kein Auto hier:

Wir steigen den Wanderweg hoch bis zu dieser Abzweigung, wo wir uns Richtung Blaseneck bewegen. Oben ist die Skitourenmarkierung unten der Sommerwanderweg:

Der Waldgipfel wird der Schwarzkogel sein:

Wir kommen bei der Breitenbergeralm vorbei:

Bei der nächsten namenlosen Hütte soll es eine Abkürzung zwischen den Forststraßen geben. Wir finden diese nicht wirklich und gehen weglos durch den Wald:

Wobei wir weiter oben doch einen Weg finden und diesen auch nutzen:

Auf der oberen Forststraße weiter bei einer Jagdhütte wandern wir Richtung Nordosten, bis wir zu einem Stacheldraht am Beginn des Rückens des Schwarzkogels kommen, ein Hochstand befindet sich auch dort. Wir überklettern den Stacheldraht und steigen den Kamm rauf:

Nach ein paar Minuten befinden wir uns am höchsten Punkt des Schwarzkogels.
Gipfelfoto Schwarzkogel:

Das Stück wieder zurück suchen wir nun im Bereich der besagten Jagdhütte den Steig ins Sonntagkar:

Wir finden ihn nicht und schnell wird uns klar, dass wir direkt zum Sonntagskogel ansteigen, wo es immer steiler werden wird. Von zu erwartenden Latschenfelder ganz zu schweigen. So steigen wir in Stück den Hang runter und Albert findet den Steig, der unterhalb des Sonntagkars herumführt:

Ein mächtige Felswand tut sich hier auf:

Ein kleiner Rückblick:

Wir sind jetzt oberhalb der Felswände am Steig, der aber teilweise sehr verwachsen ist:

Hier haben wir mal Aussicht und sehen zum Sonntagskogel:

Der Gipfel ist in Sicht:

Sonntagskogel, dahinter das Blaseneck:

Gipfelfoto Sonntagskogel:

Hinten das Xeis:

Nach einer Pause marschieren wir weiter. Der Voergipfel des Blaseneck hat eine Wetterstation:

Zum Hauptgipfel ist es nicht mehr weit:

Gipfelfoto Blaseneck:

Hinter dem Gipfelkreuz die nächsten Ziele, Sonnleitenkogel und Leobner:

Nach Gipfelfotos geht's gleich weiter:

Immer wieder auch mal kleine Seen:

Selten auch unbedeutende Schneefelder:

Der Sonnleitenkogel ist gar nicht so leicht zu finden, der hat kein Gipfelzeichen und der höchste Punkt befindet sich in den Latschen:

Jetzt müssen wir noch mal weit runter:

Nämlich zum Habertörl:

Von hier haben wir jetzt nochmal 270hm Aufstieg:

Der Steig ist aber sehr schön begehbar:

Vor dem Leobner wollen wir aber noch zur Leobner Mauer:

Also müssen wir da vom Steig nach links ausweichen:

Zustieg zur Leobner Mauer:

Links ist die sanfte Seite der Leobner Mauer:

Albert stellt sein Gipfelkreuz auf:

Gipfelfoto Leobner Mauer:

Von hier kommen wir nun schon fast gemütlich zum Leobner:

Blick zur schönen Leobner Mauer:

Keine 10 Minuten vergehen und wir sind am Leobner, dem höchsten Gipfel für heute:

Rückblick zu unserem Aufstiegsweg. Links vorne der Sonnleitenkogel, dahinter das Blaseneck und rechts davon der Sonntagskogel. Dahinter Sparafeld und Admonter Reichenstein:

Ödstein und Hochtor hinten, vorne die Leobner Mauer:

Das ist auch schon ein Weilchen her:


Gipfelfoto Leobner:

Nach einer wohlverdienten Pause machen wir uns an den Abstieg:

Hier finden wir ein sattes Grün unterhalb der Leobner Mauer:



Wir kommen zum Leobner Törl, wo es keine Beschilderung gibt für unseren Abstieg zum Parkplatz. Man ist verleitet den Glanklsteig zu gehen, der führt jedoch in den Hang hinein oder wirklichen Höhenverlust:

Wir beraten uns kurz und wissen, dass wir den Steig weiter unten suchen müssen. Also durch einen Stacheldrahtzaun und hier kurz absteigen. Vor dem Leobner Törl gab es auch schon mal einen Weidendurchgang, da war aber nichts angeschrieben und schon ziemlich verwachsen:

Wir kommen auf den Steigm finden auch noch eine schöne Bachquelle und gelangen zur Forststraße.
Eingekehrt sind wir beim gemütlichen Köblwirt im Gastgarten.

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