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Dienstag, 3. August 2021

Hahnstein (1697m), Kreuzkogel (2011m), Riffel (2106m), Sparafeld (2247m), Kalbling (2196m), 03.08.2021 (71/161)

Diese Tour hab ich von meinem Bergfreund Günter, der das ziemlich genau vor 3 Jahren gegangen ist. Siehe hier.

Wegverlauf: Parkplatz Kaiserau (Pkt. 1039m) - Scheiblegger Hochalm - Hahnstein - Kreuzkogel - Riffelgrat - Riffel - Sparafeld - Kalbling - Oberst-Klinke-Hütte - Parkplatz

Das sind meine persönlichen Gehzeiten. Ich bin meist flott unterwegs, sowohl bergauf, als auch bergab. Ich mache aber auch viele Fotopausen. Diese Zeiten sind daher als Richtwert zu sehen.

Aufstieg Hahnstein: ca. 1h 55min
Aufstieg Kreuzkogel: ca. 50min
Aufstieg Riffel: ca. 30min
Aufstieg Sparafeld: ca. 35min
Aufstieg Kalbling: ca. 15min
Abstieg zur Oberst-Klinke-Hütte: ca. 55min
Abstieg: ca. 45min

Höhenunterschied: ca. 1570m
Tourlänge: ca. 17km
Tourdauer: ca. 7h 35min (reine Gehzeit: 5h 45min)

Tourenteilnehmer: Manfred

Charakteristik der Tour: Markierte Wandertour. Nur der Überstieg vom Kreuzkogel zum Riffel ist teilweise ausgesetzt, rutschig und mit Seilsicherungen versehen.

Übersichtskarte mit eingezeichnetem GPS-Track:

Hier parke ich:

Und folge dem ziemlich verwachsenen Wanderweg:

Es ist nebelig und ich schlage in Richtung Scheiblegger Hochalm ein:

Den Einstieg in der Kompasskarte zum Alpsteig finde ich schon mal nicht, so folge ich der Forststraße. Erst hier sehe ich einen deutlichen Steig und auch eine Markierung:

Der Steig zieht sich schön steil hoch und bringt mich zu dieser Leiter:

Im Tal zieht der Nebel höher. Irgendwann wird er dann mal verschwinden:

Der Grimming in der Ferne schaut natürlich über der Nebeldecke heraus:

Dort wo es Hangrutschungen gegeben hat, gibt es oberhalb einen neuen Steig:

Ich komme bei der Scheiblegger Hochalm an. Ich wandere links vom Kuhweidezaun entlang und das sollte sich als Fehler herausstellen:

Ich komme zwar zu einer netten Erhebung mit einem Mini-Gipfelkreuz:

Aber der Steig ist sehr verwachsenen und es gibt immer mal leichte Kletterstellen. Als der Steig fast schon komplett mit Latschen verwachsen ist, ziehe ich die Reißleine und gehe direkt durch die Latschen zum darunterliegenden Wanderweg:

Das hätte ich gleich machen sollen. Hätte mich einiges an Zeit und Nerven gespart. Jetzt bin ich aber an der schönen Wand vom Hahnstein angelangt:

Einmal rechts herum und ich bin schon fast beim Gipfel:

Eine kurze Eisensicherung und Trittklammern helfen über die ausgesetzte Stelle hinweg:

Gipfelkreuz Hahnstein:

Die Haller Mauern von dieser Seite sehe ich auch selten:

Jetzt aber am richtigen Wanderweg zurück:

Auf geht's zum Kreuzkogel:

Langsam löst sich der Nebel nun auf:

Der Wind treibt aber auch immer wieder Wolkenfetzen zu mir herauf. Darum verweile ich hier nicht, weil der Wind unangenehm kühl ist:
Gipfel Kreuzkogel:

Ich mache an einer windgeschützten Lage Pause und sehe mir den Riffelgrat an. Das soll das schwierigste Stück meiner heutigen Tour werden:

Der Große Buchstein in seiner Pracht. Da war ich auch erst vor kurzem oben:

Im Rückblick gibt es einige bröselige rutschige Stellen zu meistern:

Man bleibt meist unterm Grat und die schwierigsten Stellen sind gut versichert:

Rückblick:

Beim Riffel oder Riffelspitz gibt es auch noch eine kurze Klettereinlage:

Fast wie ein kleiner Klettersteig:

Gipfel Riffel:

Gipfelfoto Riffel:

Von hier sieht man schon den weiteren Anstieg zum Sparafeld links und Kalbling rechts:

Ich blicke zurück zum Kreuzkogel und Riffel:

Einfacher Aufstieg aufs Sparafeld:

Der Weg macht einen Bogen:

Hier wird's ein wenig felsiger:

Gipfelfoto Sparafeld:

Der Admonter Reichenstein reizt mich auch mal:

Links Kalbling, rechts Riffel:

Nach einer längeren Pause steige ich wieder ab:

Und direkt auf den letzten Gipfel für heute, den Kalbling. Hier pfeift wieder der kalte Wind und ich ziehe mir alles an, was ich mithabe:

Das Sparafeld wird auch immer wieder mal von Wolken heimgesucht:

Am Kalbling bleibe ich nicht lange, mir ist es zu kalt:

Ich steige auf dem Steig zur Oberst-Klinke-Hütte ab:

Dort ist es wieder schön warm. Zu Beginn sind noch ein paar Leute auf der Terrasse, kurze Zeit später bin ich aber ganz alleine beim Mittagessen. Und es ist erst 12:45 Uhr:

Gewitter sind wieder mal am späten Nachmittag angesagt und so mache ich mich auf den Weg zum Parkplatz. Durch diese Schotterwüste musste ich auch mal:


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