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Sonntag, 29. Juni 2025

Säuleck (2359m), Schusterstuhl (2216m), Spateck (2256m), Dromeisspitz (2047m), 29.06.2025

Im Satteltal war ich noch nie. Letztes Jahr wollte ich von Kleinsölk aufs Spateck, da kam mir aber schon der Winter in den Bergen zuvor. So stieg ich damals nur auf den Kochofen. Diesmal weitete ich die Runde aus und machte gleich eine 4-Gipfel-Tour draus.

Wegverlauf: Parkplatz Satteltal (Pruggern, Steiermark) - Säuleck - Schusterstuhl - Spateck - Schladminger Törl - Dromeisspitz - Leonardikreuz - Parkplatz

Das sind meine persönlichen Gehzeiten. Ich bin meist flott unterwegs, sowohl bergauf, als auch bergab. Ich mache aber auch viele Fotopausen. Diese Zeiten sind daher als Richtwert zu sehen.

Aufstieg Säuleck: ca. 2h 30min
Aufstieg Schusterstuhl: ca. 40min
Aufstieg Spateck: ca. 25min
Aufstieg Dromeisspitz: ca. 50min
Abstieg: ca. 2h

Höhenunterschied: ca. 1435m
Tourlänge: ca. 19km
Tourdauer: 7h 45min (reine Gehzeit: ca. 6h 25min)

Tourart: Teilweise markierte Bergtour

Tourenteilnehmer: Manfred

Charakteristik der Tour: Auf das Säuleck gibt es keinen markierten Weg. Man kann aber über Forststraßen auf die Schneetalalm, danach auf den Schneetalrücken, wo man unschwierig und weiter oben auch auf Steigspuren auf das Säuleck gelangt. Zum Schusterstuhl müssen ein paar Hügeln in der Flanke umgangen werden, zum Spateck ist es eine einfache Wiesenwanderung. Beim Abstieg vom Spateck ist es markiert, doch gibt es auch hier ein paar Felsköpfe, die überstiegen werden müssen, Seilsicherungen sind hier vorhanden.

Übersichtskarte mit eingezeichnetem GPS-Track:

Eine ausführliche Tafel am Parkplatz des Satteltals:

Rückblick zum Parkplatz:

Zu Beginn auf Forststraßen:

Bei einer Jagdhütte in der Nähe der verfallenen Schneetalalm:

Von hier sehe ich schon den Schneetalrücken aufs Säuleck, da muss ich jetzt irgendwie hin:

Weglos und sicher nicht den besten Weg habe ich genommen, kurz komme ich auch mal auf so einen Fahrweg:

Ich hab die unübersichtlichen Passagen hinter mir und steige mal zu diesem Hochstand rauf:

Jetzt bin ich genau am Schneetalrücken und von hier kann man nicht mehr aus, einfach nach oben:

Weiter oben wird es felsig:

Ich bin schon auf der Höhe, wo es zum Schusterstuhl rüber geht:

Viele Schafe gibt es hier:

Zum Gipfel zieht es sich noch, habe da noch 20 Minuten gebraucht:

Immer wieder tut sich ein neuer vermeintlicher Gipfel auf:

Dann hab ich endlich das Säuleck erreicht, Hochwildstelle und Gamskarspitz in Wolken:

Auch im mir unbekannten Süden gibt es viele Wolken:

Der Kamm zum Stierkarkopf und Hohen Schareck:

Meine nächsten Ziele sind aber Schusterstuhl und Spateck:

Aber jetzt mal ein Gipfelfoto vom Säuleck:

Beim Abstieg muss ich wieder bei den Schafen vorbei:

Jetzt folgen ein paar Zwischenhügel, die man meist rechts umgeht:

So wie hier:

Auch da geht man nicht direkt drüber:

Erst jetzt sieht man bis zum Gipfel:

Ich werde schon von den Schafen beobachtet:

Gipfel Schusterstuhl, wo viel Schafdreck herumliegt und noch mehr Fliegen sich beim Gipfelkreuz tummeln:

Rückblick zum Säuleck:

Auf der anderen Seite Gamskarspitz, Scheibleck, Ochsenkarhöhe und Pleschnitzzinken:

Der Weiterweg wird hier einfacher:

Von hier sehe ich hinten den grünen Kochofen und links unten die Schladminger Alm:

Gipfelfoto Schustersuhl:


Das Spateck voraus:

Rückblick links Säuleck, rechts Schusterstuhl:

Aber jetzt der Blick nach vorne:

Gipfelfoto Spateck:

Hochwildstelle:

Das ist das Kleinsölker Obertal mit dem Schwarzensee:

Aber hier ist der Weiterweg markiert:

Ist aber kein reines Wandergelände:

Es gibt einige Gratköpfe, wo man drüber muss:

Es gibt aber hilfreiche Seilsicherungen:

So geht es weiter:

Auch eine schneidige ziemlich ausgesetzte Stelle muss man bewältigen:

Ein Stück oberhalb vom Schladminger Törl treffe ich auf erste Menschen. Bisher war es eine völlig einsame Tour. 4 Gleichgesinnte machen die gleiche Tour genau anders herum:

Als Zugabe nehme ich noch den Dromeispitz mit:

Kurz mal steil, aber oben wieder flach:

In der Mitte der Lambergspitz und hinten der Kochofen:

Da muss ich dann runter:

Schafe verstecken sind in einer Nische:

Und jetzt der lange Abstieg:

Vom Schladminger Törl bis zur Schladminger Alm brauche ich 40 Minuten:

Und über elendlange Forststraßen zum Leonardikreuz eine Stunde. Es wird immer heißer und jetzt habe ich noch 1,5km und einen Geganstieg von 70hm zum Parkplatz:

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