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Freitag, 30. Juli 2021

Zirbenköpfl (1506m) Exploration, 30.07.2021 (67/153)

2019 probierte ich schon mal im Zuge einer Hageneck-Besteigung das Zirbenköpfl. Das Hageneck erreichte ich damals, das Zirbenköpfl wird schwierig werden. Da die Dachsteintour übers Wiesberghaus nichts wurde, war dies die Ersatztour dafür.

Wegverlauf: Parkplatz Obertraun Krippenstein-Bahn - Schönbergalm - Mitteralm - Obere Schönbergalm - Parkplatz

Das sind meine persönlichen Gehzeiten. Ich bin meist flott unterwegs, sowohl bergauf, als auch bergab. Ich mache aber auch viele Fotopausen. Diese Zeiten sind daher als Richtwert zu sehen.

Aufstieg Schönbergalm: ca. 1h 15min
Weiterer Aufstieg: ca. 2h 35min
Abstieg: ca. 2h 35min

Höhenunterschied: ca. 1320m
Tourlänge: ca. 13,2km
Tourdauer: ca. 6h 55min (reine Gehzeit: 6h 25min)

Tourenteilnehmer: Manfred

Charakteristik der Tour: Bis zur Schönbergalm ist es eine markierte Wandertour, danach noch ein Stück Richtung Krippenstein. Bei ca. 1500m weglos nach Osten bis man mehr oder weniger auf Steinmandln trifft. Immer den Steinmandln, roten Strichen in den vielen Latschengassen folgen. Es gibt aber mehrere Wege, ist wie ein Labyrinth. Sehr einsame Gegend.

Übersichtskarte mit eingezeichnetem GPS-Track:


Am Ing.-Bock-Weg:

Auf der Schönbergalm:


Bei den Lawinenverbauungen noch weiter:

Kurz vor dem Teufelsloch auf ca. 1540m bin ich weglos nach Osten:

Irgendwann findet dann man Steigspuren:

Und gelangt zur verfallenen Mitteralm:

Im Sommer ist alles verwachsen. Und es ist auch noch alles sehr nass:

Beim gelben Dreiecks-Wegweiser. AUFI, UMI, OBI: Hinauf, hinüber, hinunter. Hinauf ist zur Oberen Schönbergalm, hinüber ist da wo ich herkomme und obi wäre der direkte Abstieg zum Eingang der Rieseneishöhle. 2019 bin ich dort abgestiegen, war schon sehr abenteuerlich:


Beim Schotter hinauf:



Latschengassen:


Die verfallene Obere Schönbergalm:



Ich weiche nun vom Weg ab und steige Richtung Norden ab:


Da unten müsste schon das Zirbenköpfl zu sehen sein:

Im Zoom:

Ich steige auf einem Wildpfad ein Stück weiter ab:

Es ist alles noch sehr nass und rutschig:

Vorsichtig taste ich mich vor und sehe in dieses Kar. Da müsste man ca. 100hm runter und zum Zirbenköpfl rüberqueren:

Und drüben irgendwie einen Durchschlupf finden:

Es ist eine sehr rutschige Angelegenheit und Handy-Empfang  gibt es auch keinen:

Ich drehe also wieder um:

Ein Stück weiter oben bei einer Felsengruppe mache ich Pause:

Hallstättersee:

Plassen:

Auf gleichem Wege gehe ich wieder zurück:


Bei diesem Stein ist der Steig:

Wieder am gelben Dreieck vorbei:


Rückblick. Dort drüben geht der Steig zur Oberen Schönbergalm hoch:

Ich bin wieder bei der Schönbergalm:

Da ist viel los und somit düse ich schnell runter.

Ob ich das Zirbenköpfl noch mal probiere, kann ich noch nicht sagen. Es gibt da auch den Großen Roten Graben, der von unten in dieses Kar raufzieht. Ob man da aber durchkommt, oder ob der zu steil ist, kann ich nicht sagen.

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