Hochschwab (2277m), Ringkamp (2153m) über die Ringe SG. II, 16.09.2020 (48/125)

Günter lud zu einer gemeinsamen Tour ein. Es soll ins mir unbekannte Hochschwabgebiet gehen. Vom Aufstieg über die Ringe in leichter Kletterei hab ich schon mal was gelesen und würde mir gefallen.

Die Anfahrt war etwas lang ob der vielen kurvigen Landstraßen, aber die Tour hat voll gerockt.

Den Bericht aus Günters Sicht findet ihr brothersberge.blogspot.com.

Wegverlauf: Parkplatz Weichselboden - Unterer Ring - Oberer Ring - Ausstieg - Hutkogel - Ringkamp - Schiestlhaus - Hochschwab - Schiestlhaus - Edelbodenalm - Parkplatz

Das sind meine persönlichen Gehzeiten. Ich bin teilweise ein schneller Geher, sowohl bergauf, als auch bergab. Ich mache aber auch viele Fotopausen. Diese Zeiten sind daher als Richtwert zu sehen.

Aufstieg Ringe Ausstieg: ca. 3h 40min
Pause: ca. 30min
Aufstieg Hutkogel: ca. 15min
Aufstieg zum Ringkamp: ca. 35min
Pause: ca. 15min

Aufstieg Hochschwab: ca. 1h 20min
Pause: ca. 5min

Abstieg zum Schiestlhaus: ca. 10min

Pause: ca. 1h 10min
Abstieg: ca. 3h 35min

Höhenunterschied: ca. 2270m
Tourlänge: ca. 27km
Tourdauer: ca. 11h 35min (reine Gehzeit: ca. 9h 35min)

Tourenteilnehmer: Günter, Karin und Manfred

Charakteristik der Tour: Aufstieg durch die Wasserfallschlucht gut markiert, max. SG. II.

Aufstieg auf den Ringkamp unmarkiert, ansonsten gut markiert und Wandergelände.

Übersichtskarte mit eingezeichnetem GPS-Track:

Zuerst noch eben an der Barbarakapelle vorbei:

Markiert ist hier nichts, manchmal sieht man einen Steig oder einen Pfeil oder Steinmandln:

Zuerst geht's zum Unteren Ring:

Schönes Gras mit felsdurchsetztes Gelände:

Was taucht den dort hinten auf?

Müssen wir die Wand hoch?

Vorbei am Oberen Ring:

Hier kommt die Wasserfallschlucht:

Hier tummeln sich viele Gämsen:

Günter weist uns zum Start ein:

Hier ist alles gut mit roten Punkten markiert:

Viel Gehgelände:

Die steile Platte ist die Schlüsselstelle mit SG. II:

Ansonsten ist der Fels gut und griffig:

Heute bin ich mal nicht Letzter:

Was? Das soll es schon wieder gewesen sein? Nach 40 Minuten sind wir durch die Schlucht:

Der Ausstieg ist auch beschriftet:

Man kommt auf einen breiten Rücken, auch der Wanderweg führt hier vorbei:

War machen eine kurze Pause und ich beschließe noch den Hutkogel mitzunehmen:

Gipfel des Hutkogels:

Drüben der Ringkamp, wo Karin unbedingt hinwill:

Ich hole die beiden wieder ein:

Nahe am Abbruch steigen wir hoch:

Der Obere Ring:

Gipfelkreuz in Sicht:

Gipfel Ringkamp:

Die Zeit läuft uns etwas davon, wir wollen ja auch noch auf den Hochschwab:

Und das ist noch ein gutes Stück:

Das Schiestlhaus, das lassen Günter und ich vorerst rechts liegen:

Ein einsamer zutraulicher Steinbock begrüßt uns:

Links der kleine Hochschwab, rechts der Große. Günter sprintet hinauf, ich hechle hinterher:

Kaum beim Gipfelkreuz, ein Gipfelfoto:

 und wieder runter:

Pause machen wir jetzt beim Schiestlhaus. Radler, Bier, Gulaschsuppe und Kuchen wird verköstigt:

Damit wir nicht im Dunkeln absteigen müssen, müssen wir uns sputen:

Wieder zurück bis zur Abzweigung unterhalb vom Ringkamp:

Noch auf gemütlichen Wegen:

Jetzt kommt der steile Abstieg zur Edelbodenalm:

Und das zieht sich:

Endlich bei der Edelbodenalm:

Oben hat es ganz schön zugezogen:

Jetzt noch auf Forststraßen bzw. Abschneider runter. Bei diesem Getränkebrunnen machen wir noch mal Halt. Dafür wandeln wir die letzten 15 Minuten im Finsteren auf der Forststraße zum Parkplatz:

Karin, Günter, es war mir eine Freude, diese Tour mit euch zu gehen. Die Tage werden kürzer und so eine lange Tour unterzubringen bedingt weniger Pausen. Es war anstrengend, hat aber trotzdem viel Spaß gemacht.