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Mittwoch, 9. September 2020

Hochweiß (2158m), Plankermira (2178m), Weiße Wand (2198m), Bartlrücken (2136m), Großes Tragl (2179m), Kleines Tragl (2164m), Brücklersberg (1739m), 09.09.2020 (45/117)

Von roxfox hatte ich die Idee auch mal die entlegensten Gipfel des Toten Gebirges in der Steiermark abzuklappern. Er ist diese Tour 2019 so gegangen. 

Wegverlauf: Parkplatz Tauplitzalm - Großsee - Ödernalm - Brücklersberg - Hochweiß - Plankermira - Plankermira Ostgipfel - Weiße Wand - Weiße Wand Westgipfel - Bartlrücken - Großes Tragl - Kleines Tragl - Parkplatz

Das sind meine persönlichen Gehzeiten. Ich bin teilweise ein schneller Geher, sowohl bergauf, als auch bergab. Ich mache aber auch viele Fotopausen. Diese Zeiten sind daher als Richtwert zu sehen.

Ausgangspunkt: Parkplatz Tauplitzalm

Abstieg zur Ödneralm: ca. 45min
Aufstieg Brücklersberg: ca. 1h 30min
Aufstieg Hochweiß: ca. 1h 10min
Pause: ca. 20min
Aufstieg Plankermira: ca. 30min
Pause: ca. 20min
Aufstieg Weiße Wand: ca. 1h 10min
Pause: ca. 30min
Aufstieg Weiße Wand Westgipfel: ca. 10min
Pause: ca. 5min
Aufstieg Bartlrücken: ca. 2h 15min
Aufstieg Großes Tragl: ca. 35min
Pause: ca. 10min
Aufstieg Kleines Tragl: ca. 5min
Pause ca. 5min
Abstieg: ca. 2h 20min

Höhenunterschied: ca. 1909m
Tourlänge: ca. 24,2km
Tourdauer: ca. 12h (reine Gehzeit: ca. 10h 30min)

Tourenteilnehmer: Manfred

Charakteristik der Tour: Sehr lange weglose Tour. Bis zur Ödneralm markiert, danach ein Steig bis kurz vor dem Hochweiß. Danach alles weglos bis zum Traglhals. Meist anspruchsvolles Gehgelände, bei der südlichen Rickmersscharte auch mal Abkletterstellen im SG I+.

Übersichtskarte mit eingezeichnetem GPS-Track:

Ich starte bei der Tauplitzalm und gehe zum Großsee:

Von dort sehe ich schon meine ersten Ziele: Plankermira und Hochweiß:

Jetzt steige ich 400hm zur Ödneralm ab:

Zuerst im Wald, danach neben einem Geröllfeld:

Bei der Ödneralm:

Hinter der Steinbrecherhütte geht ein Karrenweg rein:

Der Beginn des Karrenweges:

Der Karrenweg geht in einen Steig über, teilweise auch Steinmandln:

Oder rote Punkte:

Bei einer flachen Wiese gibt es eine Rampe oberhalb einer Felswand:

Hier nochmal die Felswand:

Man folge den zahlreichen Steinmandln:

Den Dachstein werde ich heute noch öfters sehen:

Der Brücklersberg:

Der Hochweiß in Sicht:


Unschwierig steigt man auf den Hochweiß:

Als ich die erste Kuppe überwand und glaubte schon oben zu stehen, kam noch der eigentliche Gipfel ins Blickfeld:

Gipfel Hochweiß:

Im Norden die Plankamira:

Im Südosten das Große und Kleine Tragl:

Sturzhahn und Traweng und dahinter der mächtige Grimming in einem Nebelbad:

Gipfelsteinmann Hochweiß mit Dachstein:

Der Feuertalberg und Temlberg mittig gezoomt:

Gipfelfoto Hochweiß:

Ich steige wieder ab und mache eine Schleife nach Osten, Norden und Westen, um so wenig Höhenmeter zu verlieren:

Rückblick zum Hochweiß:

Übergang zur Plankermira:

Aufstieg auf die Plankermira:

Gipfelsteinmann Plankermira:

Richtung Norden sehe ich jetzt zur Weißen Wand:

Rückblick zum Hochweiß, sieht gar nicht weit aus:

Gipfelfoto Plankermira:

Dachstein gezoomt:

Wieder ein Stück am gleich Weg zurück, ein, zwei Gräben muss man überwinden:

Im Graben drin:

Jetzt noch auf den Ostgipfel der Plankermira:

Rückblick zur Plankermira Hauptgipfel:

Und zur Weißen Wand, links der niedrigere Westgipfel und rechts der Hauptgipfel:

Jetzt einige Höhenmeter absteigen in zwei Scharten:

Wieder eine große Schleife zur Weißen Wand:

Hier führt ein Steinmandlweg rauf:

Die Plankamira:

Gipfelfoto Weiße Wand:

Drüben am Nebengipfel entdecke ich eine Viererwandergruppe beim Gipfelkreuz, die vom Grundlsee aufgestiegen sind. Ich werde sie noch öfter treffen und wir unterhalten uns ein wenig. Der Älteste unter ihnen ist sage und schreibe 86 Jahre alt. Mit diesem Alter möchte ich auch noch solche Bergtouren machen können:

Grundlsee:

Wieder Abstieg in die Scharte, die den Hauptgipfel vom Westgipfel trennt:

Danach bin ich ein Band zu weit runter, aber auch hier kann man ganz gut entlang gehen:

Ich gehe wieder zurück zur südlichen Rickmersscharte:

Weg gibt es hier keinen, zu Beginn ein paar Steinmandln. In vielem Auf und Ab, auch mal bei der Skimarkierung geht es lange dahin:

Mühsam geht es weiter:

Schöne vom Wasser zerfressene Kalkplatten gibt es hier:

Wenn es geht visiere ich die Hütte am Bartlrücken an:

Endlich bind ich am Bartlrücken mit Ausblick zum Großen Tragl:

Rückblick: Hochweiß, Plankermira und Weiße Wand:

Die Hütte am Bartlrücken. Leider gibt es hier nichts zu trinken:

Das Scheiblingtragl hatte ich auch noch am Plan, diesen Gipfel streiche ich heute aber:

Das Große Tragl muss aber noch sein:

Gipfelfoto Großes Tragl:

Hier raste ich kurz:

Das Tragl mit "meinen" Zweitausender:

Runter geht's zum Kleinen Tragl:

Der Sturzhahn ist auch von hier nicht leicht zu erreichen:

Gipfel Kleines Tragl:

Wieder runter zum Traglhals. Beim Schweigbrunn sollte es eine Quelle geben, ich finde keine, wahrscheinlich sie versiegt. 2,5 Stunden sollte ich jetzt noch zur Tauplitz haben:

Aber am Wanderweg komme ich flott vorwärts:

Vorbei an der Traglwand:

Und am Jungbauernkreuz, wo es tiefe Dolinen gibt:

Wenn man den schönen Steiersee sieht ist es nicht mehr weit:

Der Sturzhahn von Süden:

Es hat sich dann doch noch gezogen. Die Hütten machen schon um 18:00 Uhr zu, das ist sich für mich nicht mehr ausgegangen.
Der Tauplitzsee:


6 Kommentare:

  1. Seas Manfred,

    tolle Tour zu einem der entlegensten Gipfel im Toten Gebirge. Grandios! Ich kenne die Tour nur vom Winter, wie man sieht, ist das auch im Sommer ein lohnendes Ziel!

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    1. Seas Günter,

      wie geht man da im Winter rauf? Und wo ist die Abfahrt? Hat man doch einige Gegenanstiege, oder?

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  2. Einsame Tour im internett?
    Sehr gscheit.
    Bitte überdenken Herr Manfred

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    1. Was soll ich mit diesem Kommentar anfangen. Noch dazu anonym?
      Wenn schon kommentieren, dann ordentlich ausdrücken, damit man sich auskennt.

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  3. Machte gestern eine ähnliche Tour: Aufstieg Richtung Gr Tragl, bei der Scharte (Tafel 45 min zum Tragl) nahm ich rechts den Stoamandlweg bzw Stangenmarkierung zur Weißen Wand. Leider befindet sich das Gipfelbuch vom Jahr 1974 nicht mehr am Westgipfel der Weißen Wand, es gibt ein neues. Die Plankamiras sind seit April 25 geschmückt mit Gipfelkreuzen u Gipfelkassetten von der BRD Kirchdorf - Mandlbauer. Über Hochweiß u Niederweiß gings noch zum Gr Tragl. Es gibt bei dieser Runde sehr viele Dolinen. Da die Totengebirgsüberschreitung hier vorbei führt, ist der Bericht von Manfred völlig in Ordnung. Die Berge dürfen von allen Lebewesen betreten werden. Keiner hat das Recht einen Besitzanspruch zu stellen. Berggeil Thomas

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  4. Danke dir Thomas für deinen Eintrag. Schade um das alte Gipfelbuch

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