Wegverlauf: Parkplatz Talstation Krippenstein - Koppenwinklalm - Obertrauner Landfriedalm - Ausseer Landfriedalm - Roßkogel - Pfalzkogel - Neualm - Wegsuche - Neualm - Obertrauner Landfriedalm - Koppenwinklalm - Parkplatz
Das sind meine persönlichen Gehzeiten. Ich bin teilweise ein schneller Geher, sowohl bergauf, als auch bergab. Ich mache aber auch viele Fotopausen. Diese Zeiten sind daher als Richtwert zu sehen.
Aufstieg Obertrauner Landfriedalm: ca. 2h 30min
Pause: ca. 10min
Aufstieg Ausseer Landfriedalm: ca. 20min
Aufstieg Roßkogel: ca. 15minAufstieg Pfalzkogel: ca. 1h 50min
Pause: ca. 45min
Aufstieg Neualm: ca. 1h
Pause: ca. 10min
Wegsuche Richtung Hirschbergsattel: ca. 30minAbstieg Neualm: ca. 20min
Abstieg Obertrauner Landfriedalm: ca. 1h 5min
Pause: ca. 10min
Abstieg: ca. 2h 15min
Höhenunterschied: ca. 1800m
Tourlänge: ca. 23km
Tourdauer inkl. Pausen: 11h 20min (reine Gehzeit: ca. 10h 5min)
Tourenteilnehmer: Manfred
Charakteristik der Tour: Komplett unmarkierte Tour. Steig von Koppenwinkelalm zur Obertrauner Landfriedalm anfangs gut ersichtlich, später im Flachen nur mehr sporadisch zu sehen.
Orientierung teils schwierig, es gibt meist mehrere Steinmandlwege. Zum Pfalzkogel etliche latschenfreie Zonen, die man erwschen muss. Achtung, kein Handyempfang oben!
Übersichtskarte mit eingezeichnetem GPS-Track:
Der Hallstättersee lässt sich von hier nur erahnen, hinten sieht man den Plassen, links davon Hohe Sieg und darunter den Rudolfturm:
Die Schnecke ist auch schon unterwegs, ich beginne heute auch eher langsam, habe doch einen weiten Weg:
Weiter am Altarstein vorbei. 2018 bin ich den Steig zur Bärenlackenalm rauf, der im linken Drittel des Bildes raufführt:
Diesmal betrete ich für mich Neuland. Ich bin hier schon auf der steirischen Seite. Ein Tor gibt es auch:
Vorher bildete ich mir ein den am Weg liegenden Roßkogel einfach mitzunehmen. So einfach war dieser aber nicht, ein abdrängendes Felsband musste ich erklimmen und links rausqueren. Oben dann durch die Latschen. Ganz bis zum höchsten Gipfelpunkt mich durchzukämpfen, freute es mich aber nicht mehr:
Es gibt immer wieder mal Steinmandln und Steigspuren, aber da muss man schon sehr Adleraugen haben. Hier bin ich unter den Felswänden des Pfalzkogels am kleinen Schneefeld links vorbei:
Auch solche Gassen werden von mir genutzt. Es ist ein bisschen wie in einem Labyrinth zwischen den Latschen hindurch:
Als nächstes will ich zur Neualm, die ich im roten Kreis erspäht habe. Der Weg ist mühsam, ich komme nur langsam voran:
Von hier finde ich keinen Weg mehr, der eindeutig genug wäre. Ich versuche ein paar Optionen, es ist jedoch schon 15:30 Uhr und die Wegsuche ist sehr zeitraubend:
Ich hätte auch noch ca. 200hm im Aufstieg und danach den Abstieg über
die Obere Schönbergalm, wo ich wahrscheinlich auch eine Wegsuche habe:


Eine super Tour Manfred in einem urtümlichen und sehr einsamen Gebiet.
AntwortenLöschenDanke Helmut,
LöschenWanderer habe ich überhaupt keine getroffen. Nur bei der Jagdhütte zwei Leute.
Seas Manfred,
AntwortenLöschenein Ruachla wie er im Buche steht. Die Latschengürtel sind am Dachsteinmassiv schon fast legendär, bei der Suche geht viel Zeit drauf, war gut das du umgedreht hast.
Schöne Aufnahmen sind's auf alle Fälle geworden! :-)
Seas Günter,
Löschendanke dir. Wäre im Winter vielleicht auch ganz gut gegangen.
Man muss wissen, wenn man umdrehen muss.