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Freitag, 26. Juni 2020

Heumahdgupf (1680m), Alberfeldkogel (1707m), Totengrabengupf (1782m), Großer Höllkogel (1862m), Kleiner Höllkogel (1788m), Hochhirn (1821m), Helmeskogel (1633m), Langwandkogel (1564m), 26.06.2020 (29/70)

Diesmal mache ich es mir bequemer als sonst und nutze die erste Seilbahn rauf auf den Feuerkogel. Ich habe eh einiges vor und so erspare ich mir 2 Stunden Aufstieg. Ich nehme nur eine Bergfahrt, weil um 17.00 Uhr fährt die letzte Bahn und das wird sich wahrscheinlich nicht ausgehen.







Das sind meine persönlichen Gehzeiten. Ich bin teilweise ein schneller Geher, sowohl bergauf, als auch bergab. Ich mache aber auch viele Fotopausen. Diese Zeiten sind daher als Richtwert zu sehen.

Aufstieg Heumahdgupf: ca. 10min
Aufstieg Alberfeldkogel: ca. 20min
Pause: ca. 5min
Aufstieg Totengrabengupf: ca. 55min
Aufstieg Großer Höllkogel: ca. 50min
Pause: ca. 30min
Aufstieg Kleiner Höllkogel: ca. 30min
Pause: ca. 5min
Aufstieg Hochhirn: ca. 50min
Pause: ca. 25min
zur Riederhütte: ca. 45min
Pause: ca. 1h
Aufstieg Helmeskogel: ca. 1h 25min
Pause: ca. 25min
Aufstieg Langwandkogel: ca. 55min
Pause: ca. 5min
Abstieg: ca. 1h 45min

Höhenunterschied: ca. 1185m
Tourlänge: ca. 23,5km
Tourdauer inkl. Pausen: 11h (reine Gehzeit: ca. 8h 25min)

Tourenteilnehmer: Manfred

Charakteristik der Tour: Markierte Wandertour.

Übersichtskarte mit eingezeichnetem GPS-Track:

Ich bin schon am Weg auf den Heumahdgupf:

Von dort sehe ich schon auf den nahen Alberfeldkogel:

Aussicht vom Heumahdgupf auf den Traunsee und Gmunden:

Und zum Dachstein:

Den Helmeskogel und den davor befindlichen Langwandkogel werde ich mir zum Schluss vornehmen:

Doch zuerst auf breiten Wegen zum Alberfeldkogel:

Die Wolken sind doch mehr als ich erwartet habe, aber das trübt meine Freude über den bevorstehenden Bergtag nicht:

Ich bin schon am Alberfeldkogel, zuerst ganz alleine:

Von hier sehe ich hinten den Großen Höllkogel und davor den Totengrabengupf:

Auf der anderen Seite ist der Vordere Langbathsee:

Ich marschiere zum Totengrabengupf, der zu Beginn eine ausgeschnittene Latschengasse hat, die aber in den Latschen endet:

Gipfel Totengrabengupf:

Durch die Höllkogelgrube steige ich ein paar Höhenmeter ab:

Im Rückblick der latschenbewachsene Totengrabengupf:


Der Aufstieg auf den Großen Höllkogel selbst ist schon mühsamer. Dort verbringe ich meine Mittagspause und genieße die Ruhe:

Auf gleichem Weg wieder absteigend wende ich mich dem Kleinen Höllkogel zu. Dorthin gibt es keinen markierten Weg:

Seit meinem letzten Besuch hat er ein kleines nettes Gipfelkreuz bekommen:

Ich wage mich ganz nach vor, dahinter geht es steil runter. Rechts der Kleine Mitterberg:

Und im Norden die Riederhütte:

Von hier sieht man erst wie nah am Abgrund das Gipfelkreuz steht:

Ich komme nahe an der Riederhütte vorbei, will aber erst später einkehren:

Zuerst noch aufs Hochhirn:

Das ist mit roten Punkten markiert:

Und den Gipfel ziert ein schönes Holzkreuz:

Und gleich dahinter eine Gipfelbuchschatulle:

Gipfelfoto Hochhirn:

Ein paar Schritte gehe ich nach oben in die Latschen und sehe zur Riederhütte und rechts zum Großen Höllkogel:

Nach Süden hin gibt es auch sogar eine Markierung. Die ist mir letztens noch nicht aufgefallen. Am Foto sieht man wieder den Großen Mitterkogel:

So. Am gleichen Weg wieder zurück und jetzt steuere ich die Riederhütte direkt an:

Gerade rechtzeitig. Es zieht ein Gewitter auf, Donnergrollen ist zu vernehmen:

Es streift mich aber nur. Es regnet bei mir nicht mal und es zieht rasch weiter:

Sicherheitshalber bleibe ich noch ein Weile sitzen und verkoste das Rieder Honigbier. Sehr schmackhaft:

Die dunklen Wolken haben sich wieder verzogen und ich verlasse wieder die Riederhütte:

Auf zum Helmeskogel:

Hier sind die Wege wieder schön breit und ich komme flott voran:

Aussichtskanzel am Helmeskogel:

Der Traunstein:

Weiter hinten der höchste Punkt mit dem Gipfelkreuz:

Die Gsoll-Bergstation und der Langwandkogel, auf den man die breite Latschengasse sehr gut sieht:

Über das Latschenlabyrinth wandere ich zum Langwandkogel:

Das Labyrinth ist gut markiert:

Jetzt hat mich der Regen doch erwischt. Es regnet zwar nur 10min, aber es wurde alles sehr nass und rutschig:

Am Gipfel des Langwandkogels. Unten ist Ebensee:

Der Regen hört wieder auf und es wird wieder heller. Jetzt beginnt der lange Abstieg:

Vorbei an der Hohen Rast:

Doch etwas später als gedacht komme ich müde beim Auto an.

6 Kommentare:

  1. Seas Manfred,
    eine tolle Runde hast du dir da gebastelt! So viele Gipfelkreuze und das Honigbier würde mich auch sehr reizen. Hast du auf der Rieder Hütte auch etwas gegessen?
    LG, Günter

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    1. Seas Günter,
      ich hab ein gutes Gulasch mit Knödel verspeist. Als Dessert habe ich mir das Honigbier gegönnt.

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  2. Grias di Manfred,
    eine schöne Gipfelsammlung im Höllengebirge ist da wieder zusammengekommen!
    Eine kleine Korrektur habe ich: Wenn man vom Hochhirn hinunterschaut, sieht man den Großen Mitterberg, nicht den Kleinen ;-)
    Die neue rote Markierung am Hochhirn führt wahrscheinlich ins Franzental. Sollte ich mal auskundschaften :D
    Wäre sich die letzte Seilbahn um 17:00 ausgegangen?

    LG Gregor

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    1. Grias di Gregor,
      Stimmt, das ist der Große Mitterkogel.
      Die letzte Seilbahn wäre sich bei weitem nicht mehr ausgegangen. Um 17.00 Uhr war ich gerade noch am Helmeskogel. Und kurz vor 18.00 Uhr am Langwandkogel.

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  3. Wenn man solche Berichte im Winter liest, bekommt man gleich Lust auf den nächsten Sommer. Toll, soviele Gipfel!

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    1. Hallo Andreas,

      ich freu mich auch schon wieder auf den Sommer. Dort kann man wirklich viele Gipfel an einem Tag abklappern.

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